Vielleicht interessiert es ja die neuen Mitglieder und vielleicht tut es ja auch anderen alten Mitgliedern gut seinen ganz eigenen Weg der Trauer und das Leben mit der Trauer zu reflektieren.
Im laufe dieser langen Zeit habe ich bemerkt, dass es so viele Wege der Trauer gibt wie es Menschen gibt. Kein Weg ist richtig, kein Weg ist falsch. Jeder geht seinen eigenen Weg so wie er eben kann und so wie es ihm eben möglich ist und ganz wesentlich in seinem ihm möglichen Tempo.
Ich wurde ohne jegliche Vorwarnung von einer auf die andere Minute in diese völlig furchtbare Verzweiflung katapultiert. Meine Welt hörte ganz plötzlich auf sich zu drehen. Der Schmerz war überwältigend, er war körperlich und seelisch nicht zu ertragen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich niemals, dass mein Leben weiter gehen könnte. Es folgten tiefe Phasen der Verzweiflung, der Wut.. Ganz schlimm war für mich diese ewige Frage nach dem warum, die mir natürlich keiner beantworten konnte. Die Welt draußen drehte sich weiter nur ich war in meiner Trauer gefangen. Sie ließ mich nicht los und ich sie nicht. In meinem Inneren begann ein aussichtsloser Kampf mit der Trauer. Sie war mein Feind, sie war mein Verbündeter gegen die Welt...
Es kam der Zeitpunkt als ich für mich entschieden und realisiert habe, dass ich diesen Kampf niemals gewinnen konnte. Ich hörte auf zu kämpfen, ich sah die Trauer als Teil meines Lebens, gab ihr Raum in meinem Leben und die Trauer gab mir Raum um zu leben.
Heute 6 Jahre danach kann ich von mir sagen, ich habe mir die Zeit gegeben die die Trauer von mir verlangte, habe erkannt, dass ich meinen ganz eigenen Weg der mir möglich war gehen musste um wieder ins Leben zurück zu finden. Es ist anders als es war aber wieder lebenswert.
Was bleibt und was das größte Gut ist, ist die Liebe die niemals aufhört und für immer in unserem Herzen bleiben wird.
Liebe Grüße, kleinewüstenblume
Im laufe dieser langen Zeit habe ich bemerkt, dass es so viele Wege der Trauer gibt wie es Menschen gibt. Kein Weg ist richtig, kein Weg ist falsch. Jeder geht seinen eigenen Weg so wie er eben kann und so wie es ihm eben möglich ist und ganz wesentlich in seinem ihm möglichen Tempo.
Ich wurde ohne jegliche Vorwarnung von einer auf die andere Minute in diese völlig furchtbare Verzweiflung katapultiert. Meine Welt hörte ganz plötzlich auf sich zu drehen. Der Schmerz war überwältigend, er war körperlich und seelisch nicht zu ertragen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich niemals, dass mein Leben weiter gehen könnte. Es folgten tiefe Phasen der Verzweiflung, der Wut.. Ganz schlimm war für mich diese ewige Frage nach dem warum, die mir natürlich keiner beantworten konnte. Die Welt draußen drehte sich weiter nur ich war in meiner Trauer gefangen. Sie ließ mich nicht los und ich sie nicht. In meinem Inneren begann ein aussichtsloser Kampf mit der Trauer. Sie war mein Feind, sie war mein Verbündeter gegen die Welt...
Es kam der Zeitpunkt als ich für mich entschieden und realisiert habe, dass ich diesen Kampf niemals gewinnen konnte. Ich hörte auf zu kämpfen, ich sah die Trauer als Teil meines Lebens, gab ihr Raum in meinem Leben und die Trauer gab mir Raum um zu leben.
Heute 6 Jahre danach kann ich von mir sagen, ich habe mir die Zeit gegeben die die Trauer von mir verlangte, habe erkannt, dass ich meinen ganz eigenen Weg der mir möglich war gehen musste um wieder ins Leben zurück zu finden. Es ist anders als es war aber wieder lebenswert.
Was bleibt und was das größte Gut ist, ist die Liebe die niemals aufhört und für immer in unserem Herzen bleiben wird.
Liebe Grüße, kleinewüstenblume