Beiträge von Franzi

    Eine Fahrt mit dem Heißluftballon bin ich dir noch schuldig - wir haben uns
    kennengelernt als ich 2018 hier ins Forum gestolpert bin - Antworten
    habe ich gesucht und dich habe ich gefunden....


    Endlose Telefonate teilweise mitten in der Nacht und als wir uns so gut kannten
    dass wir zusammen verreisen wollten kam Corona und nichts ging mehr -
    meine alten Eltern, deine alten Eltern, alles wollten wir managen um
    irgendwann gemeinsam zu verreisen.


    Ich bin sehr traurig dass du gehen musstest und gleichzeitig erleichtert dass Dein Leidensweg zu Ende ist.


    Life is a bitch, aber irgendwann sehen wir uns wieder - du bist nur vorausgegangen...



    :kerze2:

    DIe Musik ist jetzt nicht so meins, aber der Text ist der Hammer...


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    Liebe E-v-a,


    zuallererst einmal mein aufrichtiges Beileid. Gut dass du hergefunden hast, jeder der hier dabei ist weiß wovon du schreibst und hat sich auf die eine oder andere Art damit auseinandersetzen müssen.


    Gerade dieses "sich auseinander setzen müssen" empfinde ich als sehr schwer. Wir sind nicht gefragt worden, es hat uns erwischt, entweder aus dem Nichts heraus oder mit "Vorbereitung" in Form von schwerer Krankheit oder fortgeschrittenem Alter.


    Du fragst nach Erfahrungen, Hoffnung, einem mentalen Notfallkoffer..... meiner Ansicht nach wird der Schmerz nicht besser, aber man gewöhnt sich daran mit dem Schmerz zu leben, jeden verflixten Tag ein ganz kleines bißchen.
    Es wird nicht besser, es wird nicht wieder gut, aber es wird anders. Und irgendwann nimmt man wieder wahr wie warm die Frühlingsonne scheint, die Vögel zwitschern und wie schön blau der Himmel ist - aber es dauert. Darüber wie lange es dauert wird dir jeder etwas anderes sagen, denn so individuell wie wir Menschen sind, so individuell ist auch die Trauer eines jeden Einzelnen.
    Der mentale Notfallkoffer sieht auch bei jedem anders aus. Eine gute Freundin die man jederzeit anrufen kann, Familie, Freunde - in Coronazeiten teilweise schwierig. Eine Freundin von mir hat sich Laufschuhe angezogen und ist durch Feld und Wiesen gelaufen wenn der Kummer sie zu überwältigen drohte, ein guter Bekannter zog Kopfhörer auf und versenkte sich in Musik.
    Am besten ist du hörst in dich rein und machst nach Möglichkeit nur Dinge die dir gut tun, evt. brauchst du eine Auszeit um deine Erschöpfung auszugleichen.
    Gerne würde ich dir ein Patentrezept reichen - leider habe ich keins.
    Ich mag dich ermuntern dir deinen Kummer hier von der Seele zu schreiben, oft hilft auch das schon ein bißchen; evt. ein Tagebuch, hier im Forum oder in Papierform.


    Ganz liebe Grüße
    Franzi

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    ...für meine Verhältnisse hat es sehr lange gedauert bis ich überhaupt wieder Musik hören konnte - inzwischen denke ich dabei an ihn wenn ich "seine" Musik höre und freue mich dass ich das große Glück hatte mit einem so wunderbaren Mann 20 Jahre lang fast täglich zusammen zu sein...


    und ja, auch weine ich manchmal, rebelliere dass ich keinen Einfluß hatte - natürlich will auch ich mein altes Leben zurück, aber ich habe gelernt nach vorne zu schauen, mich der bitteren Realität zu fügen.... wenn mir das jemand gesagt hätte dass ich mich jemals wieder freuen kann, ich hätte es nicht geglaubt dass ich es lerne mit dem Schmerz zu leben und dankbar zu sein für unsere gemeinsame Zeit.


    Euch allen eine entspannten Sonntag in dieser ver-rückten Zeit....

    Danke für deine Gedanken und guten Wünsche Funny.


    Dir und allen anderen hier auch ein gutes Neues Jahr, viel Gesundheit und viele gute Begegenungen.



    Liebe Grüße
    Franzi



    Mir geht es auch heute, über ein Jahr danach, noch so dass ich abends auf der Couch sitze, den Ferneseher an oder ein Buch in der Hand und denke.... es ist schon so spät, eigentlich müßte er doch jetzt von der Ballonfahrt heimkommen.... und dann lausche ich ob sich nicht der Schlüssel im Schloß dreht.....

    ..... ich leider auch nicht.... mit Glück findet sich ja noch ein Profi der weiterhelfen kann...

    ?(


    möglicherweise mal das Programm in einem anderen Browser öffnen?? Klappt es denn auf deinem Handy??


    Liebe Grüße
    Franzi, auf der Suche nach Erleuchtung

    Liebe Soraya,


    am PC findest du den "Like"-Button wenn du mit der Maus in den Beitrag gehst unten rechts. Da tut sich eine Zeile auf die von rechts nach links folgende Felder zum anklicken bereit hält:
    - zum Seitenanfang Pfeil nach oben)
    - gefällt mir nicht (Daumen runter)
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    am Handy findest du diese Felder in dem Beitrag oben rechts neben dem Namen des Beitragschreibers in dem hellblauen Feld - von oben nach unten in umgekehrter Reihenfolge wie am PC.


    Egal womit du im Forum bist, wenn du den "gefällt mir nicht"-Button hast dann ist der "gefällt mir" -Button je nach Gerät links daneben (PC) oder direkt darüber (Handy).


    Liebe Grüße
    Franzi

    So wie Sempre das empfindet, genauso habe ich mein letztes Jahr auch empfunden... dazu fällt mir der Titel eines Films ein "Honig im Kopf" - ja so hat es sich angefühlt, zähe Gedanken die zum Teil sich nicht klar fassen ließen.
    Im Nachhinein ein Glück dass mein Team mir im Hinblick auf unsere Firma zur Seite gestanden hat sonst hätte ich mit Sicherheit die eine oder andere Fehlentscheidung getroffen oder Termine verbaselt ... obwohl, mein treuester Begleiter letztes Jahr war ein Notizblock und wenn ich in dem jetzt blättere stelle ich fest dass ich mich an manche Sachen gar nicht mehr richtig erinnern kann.


    Und auch ich bin davon fest überzeugt dass wir irgendwann wieder zusammen sind - sonst würde ich dieses Leben nicht aushalten.
    Und bis es soweit ist mache ich einfach weiter....


    Es ist gut dass ich das hier schreiben kann weil ich weiß dass ihr mich versteht.


    Liebe Grüße
    Franzi

    Liebe Adi,
    letztes Jahr im März ist mein Papa mit 93 Jahren gestorben und hat meine Mama, auch 93 Jahre, zurück
    gelassen. Die beiden waren 68 Jahre zusammen, davon über 60 Jahre verheiratet.


    Auch bei meiner Mama beobachte ich eine Veränderung übers Jahr, allerdings langsamer als bei mir was ich
    zum einen darauf zurückführe dass meine Mama schon älter ist und zum anderen dass die beiden viel länger zusammen waren als Tom und ich. Wir waren „nur“ 20 Jahre zusammen. Da ich davor nicht von einer Beziehung in die nächste geschliddert bin und auch einige Jahre allein war fällt es mir vielleicht etwas leichter mich auf ein
    Leben ohne Tom einzustellen.


    Was ich damit sagen will.... bitte gib nicht auf.... und, ich glaube, auch dein Mann hätte nicht gewollt dass du aufgibst.


    Liebe Grüße
    Franzi


    Liebe adi,


    ich kann es so gut nachfühlen was du schreibst, genauso ist es mir auch gegangen in der ersten Zeit nach
    dem Tod meines Mannes.
    Meine Schwägerin, sie wurde selbst mit 40 Witwe bevor sie meinen Schwager kennenlernte, hat damals mit mir
    geredet.
    Sie hat mich nicht getröstet, sie hat mich nicht in den Arm genommen und gesagt dass alles wieder gut wird.
    Sie hat gesagt du musst es irgendwie schaffen durch das erst Jahr zu kommen.
    Dann weisst du wie sich alles anfühlt. Du weißt wie die Familienfeste sind ohne deinen Mann und du weißt
    wie sich Sonntage und Feiertage ohne ihn anfühlen.
    Nach einem Jahr wirst du feststellen dass viele Leute die du für Freunde gehalten hast verschwunden sind
    und Leute denen du es nie zugetraut hättest für dich da sind, dir Halt geben und dir gut tun.
    Ich habe gedacht lass sie reden, sie weiß gar nicht wie furchtbar ich mich fühle – aber heute muss ich
    ihr recht geben.
    Vielleicht geht es beim einen schneller, beim anderen dauert es länger, aber irgendwann hat sich meine Welt
    verändert, nein, ich habe mich verändert, meine Sicht der Dinge hat sich geändert.
    Ich habe angefangen meine Hilflosigkeit an den Geschehnissen nichts ändern zu können zu akzeptieren. Das heißt
    nicht dass meine Trauer weg ist, dass ich nicht mehr weine oder manches Mal zutiefst hadere – aber ich komme mit meinen Gefühlen besser klar.
    Und wenn es doch wieder mal ganz schlimm ist oder ich nicht geschlafen habe dann nehme ich mir vor nur
    die nächste Stunde zu schaffen und dann wieder die nächste Stunde.... so geht es Schritt für Schritt vorwärts, immer mal wieder einen oder zwei Schritte zurück, aber insgesamt geht es vorwärts.


    Für dich hoffe ich ich dass es dir genauso geht, dass deine Wunden heilen – die Narben wirst du dein ganzes Leben lang haben und immer merken, mal stärker mal schwächer, sie werden immer da sein, aber ich hoffe dass du trotzdem irgendwann wieder die Welt um dich herum wahrnimmst in allen ihren Farben und
    nicht mehr nur grau in grau.


    Dir ganz herzliche Grüße und allen einen erträglichen Sonntag
    Franzi


    Ihr Lieben,


    danke für den Tipp.


    Ich habe eben mal geschaut, wer "amzon prime" hat kann es dort direkt anschauen.


    Liebe Grüße
    Franzi

    Ihr Lieben,


    ich kann es so gut verstehen, der unbändige Zorn, die Tränen, schlaflose Nächte, das Horchen ob nicht doch "seine" Schritte zu hören sind in der Hoffnung das alles nur ein schlechter Traum ist.... nein, es ist die bittere Wahrheit.


    .... und trotzdem als kleines Licht am Horizont, ganz leise die Erkenntnis dass zwar nichts "gut" wird, nein, es wird nichts gut, es war ja gut, vorher.... aber es wird anders, wir werden anders. Der/die Eine schneller, der/die Andere langsamer, ein jeder in seiner Zeit.


    Und zwar werden wir anders indem wir es, leise, ganz langsam, akzeptieren dass wir nichts ändern können, dass wir die Situation so annehmen müssen wie sie ist, uns annehmen in unserer Ohnmacht nichts ändern zu können.


    Das hat nichts damit zu tun dass wir nicht mehr trauern, ihn oder sie nicht mehr vermissen sondern damit dass wir verstanden haben dass wir nun ein neues, ein anderes Leben haben, eins dass wir so nicht gewollt haben, aber wir sind nicht gefragt worden.


    Ihr seid nicht alleine, wir sind da und verstehen euch denn uns geht oder ging es auch so....


    Ganz zu Anfang habe ich mir immer gesagt "ich muss nur die nächste halbe Stunde überstehen" die Zeiten habe ich irgendwann ausdehnen können, es wurde eine Stunde, 2 Stunden usw. - das war meine Art durch meine dunkelste Zeit zu kommen.


    Ich bin in Gedanken bei Euch und versuche Kraft zu schicken - ihr schafft das...


    Franzi

    Hallo Adi,


    ich finde es völlig normal dass man, du, nicht zum normalen Tagesablauf zurück kannst wo du doch in einer absoluten Ausnahmesituation bist. Deine Freunde haben nicht deinen Verlust erlitten, ihre Welt ist nicht zerbrochen, für sie geht das Leben "normal" weiter, also eben in ihrer Norm. Sie können nicht einmal im Ansatz nachempfinden wie es dir jetzt geht.
    Nimm Dir die Zeit die du brauchst um dich in deinem neuen Leben zurechtzufinden.
    Liebe Grüße
    Franzi

    Liebe Greta,


    so unterschiedlich wie jeder Mensch ist so ist auch der persönliche Umgang mit Beruf(ung) im Zusammenhang mit der Trauer.


    Mein Mann starb im Januar 2018 außerhalb unserer Ballonfahrsaison und ich stand vor der Überlegung weitermachen oder die Firma in den Wind schießen. Finanziell hätte ich mir das leisten können, ich bin nicht auf unsere Firma angewiesen. Aber in der Firma steckt unser gemeinsamer Traum. Aus diesem Grund habe ich erstmal weitergemacht, schweren Herzens und mich jeden Tag überwindend.


    Als mein Vater dann im März mit 93 Jahren starb habe ich mir eine 10-tägige Auszeit genommen um für meine 93jährige Mutter da zu sein und ihr die Behördenlauferei abzunehmen. Mein Team war solange für unsere Kunden da. Meine Eltern waren seit 68 Jahren zusammen und ich dachte dass meine Mutter meinem Vater folgt. Aber sie hat sich "berappelt", lebt alleine in ihrem gemeinsamen Haus, geht mit der Nachbarin 1 x pro Woche einkaufen und freut sich wenn ich jeden Samstag komme....


    Rückblickend stelle ich fest dass für mich meine Arbeit das Beste war um mich ins Leben zurückzuholen, mich wieder zu erden. Hat aber auch damit zu tun dass ich mit ganzem Herzen dabei bin und wir vor 20 Jahren aus unserem Hobby unseren Beruf gemacht haben.


    Wäre ich an deiner Stelle und hätte mir der Hausarzt angeboten mich 6 Wochen krank zu schreiben, noch dazu mit einer chronischen Krankheit im Hintergrund, würde ich mich krank schreiben lassen. Meiner Erfahrung nach aus meiner "Angestelltenzeit" hat mir niemand gedankt wenn ich die Zähne zusammen gebissen habe und zur Arbeit gegangen bin obwohl ich mich nicht wohl gefühlt habe.


    Ich finde auch dass es unerheblich ist ob man 40° Fieber und Grippe hat oder einfach platt ist weil das Geschehen der letzten Wochen die Nerven dünn gemacht hat.


    Ein schmallippiger Chef kann nervig sein, aber auch er wird nicht deinem Vater bei der Trauerarbeit helfen oder deiner Familie Mittagessen kochen oder deine Bude putzen wenn du flach liegst.


    Oftmals neigen gerade wir Mädels ja dazu die Zähne zusammen zu beißen. Ist meiner Ansicht nach falsch und die Kunst liegt darin rechtzeitig die Reißleine zu ziehen.



    Liebe Grüße
    Franzi

    Liebe Karo,


    ich glaube was du hier beschrieben hast das kennen wir wohl alle. In dem einen Moment scheint alles wenn nicht okay dann zumindest friedlich zu sein und im nächsten Moment stürzt Deine Welt wieder zusammen und Du bist in
    Tränen aufgelöst.
    Es reicht ein Foto, ein Geruch, ein bestimmtes Datum, eine Musik im Radio – nebenbei, bei mir hat es fast 4 Monate gebraucht bevor ich wieder Musik ertragen konnte – ein Zeitungsbericht, oder... oder... oder.... und Du
    meinst wieder vollkommen am Anfang Deiner Trauer zu stehen.


    Aber – und ich weiß dass Du das hier im Forum bestimmt auch schon gefühlte 100 mal gelesen hast – es wird.... anders.... nicht besser, denn an der Situation ändert sich ja nix, aber Du lernst mit Deiner Situation besser
    umzugehen in Deinem eigenen Tempo. Was bei dem einen 1 Jahr braucht, das braucht bei dem anderen vielleicht 2 oder 3 Jahre oder noch länger.


    Meine Oma hat immer gesagt “die Zeit heilt alle Wunden”- sie hat es mir gesagt als ich mit 17 meinen ersten Liebeskummer hatte – und heute, 45 Jahre nach meinem ersten Liebeskummer denke ich nicht mehr jeden Tag daran, aber vergessen habe ich weder den Liebeskummer noch den der ihn ausgelöst hat. Immer wenn ich an diese Zeit zurückdenke habe ich ein warmes Gefühl, es war schön damals und so hoffe ich dass es eines Tages
    auch mit unseren Lieben so ist die jetzt von uns gegangen sind.


    Ich erinnere mich schon jetzt, 1 Jahr und 2 Monate später, an meinen Mann mit viel Liebe und bin dankbar dass wir wundervolle 20 gemeinsame Jahre hatten.
    Dankbar bin ich auch dass er keine Leidenszeit hatte, keine vorangehende Krankheit, nicht im Krankenhaus war sondern wie er mir mal nach einem atemberaubend schönen Ritt am Strand entlang gesagt hat “wenn ich mir aussuchen darf wie ich sterbe möchte ich im vollen Galopp vom Pferd fallen”.... Sein Wunsch wurde ihm
    erfüllt.....


    Die Trauer überfällt mich manchmal mit brutaler Gewalt wenn ich gar nicht damit rechne... ein Mann steht vor mir an der Supermarktkasse und hat das gleiche Rasierwasser wie meine Mann ... und schon denke ich, ich muss
    schreien vor Schmerz. Aber diese Situationen werden weniger, bzw. nein, die werden nicht weniger, aber ich lerne im Laufe der Zeit damit anders umzugehen.


    Du, liebe Karo, stehst noch ganz am Anfang Deiner Trauer, gib Dir selber die Zeit die Deine Seele braucht. Vertrau auch Du der Zeit, Deiner Zeit, auf dass es jeden Tag ein winzig kleines Stückchen anders wird. Höre auf das was Du willst, was Du machen willst. Vielleicht willst Du neue Wege gehen, Neues ausprobieren oder alte Wege neu entdecken.
    Und ja, das Forum hilft, hat mir viel geholfen und in der Zeit als ich noch sprachlos war vor Schmerz, vor lauter Tränen die Tastatur nicht sehen konnte, Teller vor Wut an die Wand geworfen habe – da habe ich viele Geschichten und Schicksale hier im Forum nachgelesen.
    Ich selber war zu der Zeit unfähig meinen Schmerz in Worte zu fassen aber ich fühlte mich nicht ganz so sehr verlassen und vom Schicksal ungerecht behandelt und habe letztendlich doch gelernt, lernen müssen, meine Ohnmacht zu akzeptieren. Bzw. ich lerne immer noch....


    Deshalb auch von mir mal ein dickes “Danke” an alle die hier schreiben und uns teilhaben lassen.


    Liebe Grüße Euch allen - haltet durch...


    Franzi