ich kann es auch verstehen Samara, aber Deine Mama hat Dich nicht alleine gelassen, belaste Dich nicht noch mit diesen Gedanken. Für sie war der Weg zu Ende und irgendwann hört man wohl auf zu kämpfen.
Wie Funny schon schreibt hast Du lange Zeit Deine Mama als Lebensinhalt gehabt, alles drehte sich um sie, Dich hast Du dabei vergessen und jetzt ist da nichts mehr, man fällt in ein tiefes Loch und hadert mit sich und der ganzen Welt.
Ich habe letztes Jahr meinen Papa verloren, er war für mich auch der liebste Mensch auf Erden, er war sehr krank, hat sich dann aber
nachts ganz still und leise aus dem Leben geschlichen. Kurzzeitig habe ich da auch gedacht "wie konntest Du nur", andererseits war ich so froh das er nicht mehr leiden musste. Man ist da sehr zwiespältig mit seinen Gedanken und es dauert bis man damit fertig wird.
Ich hatte meine Schwester mit der ich immer reden konnte und das tut noch heute gut.
hast Du schon mal überlegt Dir Hilfe zu holen? Oder hast Du jemanden mit dem Du über all das reden kannst? Es muss mal raus.
Guck mal, Du hast alles gegeben und getan für Deine Mama und Du bist auch "nur" ein Mensch. Ist doch klar das man manchmal genervt war oder nicht mehr konnte. Ich denke Deine Mama hat das auch verstanden.
ich wünsche Dir ein gutes Verarbeiten, nicht aufgeben.
LG
Sabine