Beiträge von Matthias999

    Hallo Liebe Meer,


    ja 5 Jahre sind für manche eine Zeit, genügend getrauert zu haben, bei manch einem wie z.B. auch mir und auch bei Dir sind 5 Jahre Trauer nicht ausreichend, damit abschliessen zu können.


    Aber zuerst einmal herzliches Beileid natürlich zum Ableben Deiner Mutter.


    Aber sei froh, dass Du wenigstens noch einen Mann hast, der Dich ein wenig in der Trauer trösten kann.

    Wenn man seinen wichtigsten Angehörigen im Leben verloren hat, da sind 5 Jahre nicht ausreichend, es zu verarbeiten.


    Ich wünsche Dir ntürlich viel Trost in der Trauer um Deine liebe Mutter. Mein Vater ist bald 2 Jahre tot und meine Partnerin auch schon wieder bald 5,5 Jahre.


    Ich tröste mich auch mit dem Gedanken, dass die Seelen der Verstorbenen immer in unserer Nähe sind und ich hoffe, dass das gleich bei mir der Fall sein wird.


    Es gibt Sterbeforscher, die einem Trost und Unterstützung geben können.


    LG Matthias

    Hallo Windroeschen,


    es istja nur ein Traffen an Sonn-und Feiertagen. Eien Lebensgefährtin wie es Dorit einmal war, wird es niemals werden. Das mit dem Ausgehen hat sich eh bald erledigt, ich muss nämlich bald

    meine Grabbildnisse bezahlern, kostet eines 190,-€. Ich habe doch Bilder der Verstorbenen fürs Grab anfertigen lassen, die nun fertiggestellt sind und nächste Woche von der Grabsteinmetzin

    auf der Grabstelle angebracht werden.

    Sobald die Bildnisse dran sind, werde ich es auf jeden Fall dir einmal zuschicken. Leider habe ich von meiner Mutter kein Bild mit guter Auflösung gefunden, dafür von meiner Dorit und meinem

    Vater.

    Die Steinmetzin sagt, die Bilder seien gut geworden, man wird es sehen. Als letzte Aktion der Verbesserung der Grabstätte wird dann irgendwann einmal auch ein Bildnis meiner Mutter angebracht werden.


    Ja jetzt ist der Friedhofsgang schwierig, da es ständig regnet. Heute vormittag da habe ich die Regenpause mal genutzt und gerade fällt es mir wie Schuppen vor den Augen, ich hab ja heute vergressen,

    meine Bratwürste fürs Wochenende zu bestellen, Werde morgen früh gleich dort anrufen, hab es mir jetzt im Kalender vermerkt.


    Nachher da werde ich meine Verstorbenen im Jenseits besuchen bzw. mich besuchen lassen.


    LG Matthias

    Meine Gedanken sie sind auch jeden Morgen im ruhelosen, *imdenkgefangenen* Morgen.


    Es fühlt sich alles so sinnlos und leer an. Wäre da nicht die Stimme und der herrliche Anblick meiner lieben Dorit von den Videos am PC.


    Eigentlich müsste ich mioch ein wneig glücklich fühlen, habe ich doch getsren erstmals einen Nachmittag mit einer neuen Bekannten verbracht.

    Aber sie ist leider keine Dorit, es zieht mich magnetisch zu meiner Dorit trotzdem hin.


    Übermorgen da spreche ich wieder einmal mit Dorits Seele real hoffe ich doch. Auf dem Friedhof und auch zu Hause tue ich es unentwegt, mit Dorits Seele versuchen zu sprechen,

    aber es ist eben nicht real.


    So meine Gedanken an einem verregneten Montag, an dem ich mich becshäftigt habe mit etwas Saubermachen auf dem Dachboden, wenigstens etwas gekehrt und Dorits

    Stimme vom Diktiegerät war auch dabei wie immer zu Haue, wenn ich Tätigkeiten verrichte, so auch heute beim Frühstück machen.


    Im Kreisverkehr befinde ich mich auch, das Gedankenkarussell es dreht sich.


    LG Matthias

    Jaja über das schlechte Gesundheitssystem da kann ich auch ein Lied davon singen.


    Meine Mutter sie hatte die Augenprobleme wegen Langzeitdiabetes und hat mit einer künstlichen Linse noch 40% Sehvermögen besessen. Und genau der Arzt, der ihr die künstlcihe Linse eingesetzt hat, hat ihr zu einer

    Augen-OP in einem Spezialklinikum geraten aber gleich gesagt, sie soll sich von einem bestimmten Arzt nur operieren lassen. Kaum war meine Mutter dort im Klinikum, da hat man ihr gesagt, dass der von meiner Mutters Augenarzt vorgeschlagene Arzt angeblich zuwenig OP-Praxis hätte und sie wurde von einem anderen Arzt operiert und danach hat meine Mutter ihr Sehvermögen komplett verloren. Mein Vater war zu schwach, zu klagen, obwohl auch ich dazu geraten hatte. Nach 7 Jahren in völliger Blindheit verstarb meine Mutter an der Doalyse, weil nun wegen des Diabetes auch ihre Nieren versagten.


    Meine Partnerin Dorit lag im kümstlichen Koma auf ITS, weil sie erst nach über 90 min wieder nach einem Herzstillstand reanimiert werden konnte. Damals hatte ich keine medizinische Ahnung, erst viel später habe ich herausgefunden, dass man eine Drainage am Schädle anlegen kann, damit Wasser (sog. Liquör) aus dem Schädelinneren entweichen kann und genau das hat man bei meiner Partnerin Dorit versäumt, zu machen. An einem Hirnödem ist sie verstorben, nicht mehr aus dem Koma erwacht. Ich hatte reichlich Korrespondenz danach mit dem Klinikum und immer wieder kamen hochnäsige Ausreden, das Ödem hätte zu grosse Hirnareale betroffen und sei angeblich kein heilender Ansatz mehr gegeben usw. usf. Ich habe nicht geklagt, auch Dorits Bruder hat sich loyal gegenüber dem Klinikpersonal verhalten, eigentlcih egegn mich gearbeitet.


    So habe ich 5 Jahre gegrübelt jeden Tag, das einzige was ich noch habe, sind die Videoaufnahmen und die Aufzeichnungan auf dem Diktiergerät, da habe ich wenigstens Dorits Stimme noch im Ohr.


    Ich habe all das in 5 Jahren nach Dorits Tod und in 2 Jahren nach Vaters Tod nicht verarbeiten können, auch geht mir selbst nach über 25 Jahren der Tod meiner Mutter noch nahe.


    LG Matthias

    Lieber Milac,


    auch von mir mein herzliches Beileid zum Tod Deiner Mutter. Ja die Arztdiagnosen und vor allem die Heilmethoden oder besser gesagt manchmal fehlende Heilmethoden, daavon

    kann ich mit meiner Lebensgefährtin auch berichten, die nach 1 Woche nicht mehr aus dem künstlichen Koma erwachte wegen eines Hirnödems, welches man durch eine Drainage hätte ableiten müssen.


    Ich kann nachvollziehen, wenn man wie Du nach so kurzer Zeit in frischer Trauer ist und denke auch heute nach über 25 Jahren an den Tod meiner eigenen Mutter und vor allem den Tod meiner

    Lebensgefährtin.


    Ich kann aus eigener Erfahrung nicht unbedingt zu einem Psychologen raten, mir hat er in der Trauer um meine Lebensgefährtin nicht geholfen. Aber das muss jeder für sich entschieiden. Mach einem hilft es

    vielleicht.


    LG Matthias

    Hallo Funny,


    ja der Ölpreis sinkt und ich habe vor kurzem gekauft und muss nun zusehen, was ich zu viel ausgegeben habe.

    Aber bald werden meine Grabbildnisse fertig udn ad muss ich auch schon wieder tief in die Renteneinnahme gehen. Aber was tut man nicht alles für die Verstorbenen.


    Mal sehen, ob man es von oben mitbekommt, wie man sich mal um einen selbst kümmern wird, wenn man dort liegt.


    Ich war heute mal Kaffee trinken zum Feiertag und da hab ch auch schön wieder Geld gelassen. Man merkt, dass man einen anderen Menschen kennengelernt hat.

    Naja nur mal so zum Kaffeetrinken und vielleicht mal etwas spazieren gehen.


    Da wünsche ich allen noch einen eträglichen Restfeiertag. Und ein schönes Wochenende schon vorab.


    LG Matthias

    Liebe Funny,


    ich freue mich für dich, dass du uns Anteil haben lässt an deinem Alltag, der sich dochnganz glücklich und inhaltsvoll anhört.


    Ich kann das von mir leider nicht sagen, bei mir ist bald der 2.Todestag meines Vaters und ich mache gerade eine Platte, die ich dann auf den Friedhof bringen werde.

    Aber ich wünsche dir noch weitere gute Tage.


    LG Matthias

    Liebe Angelika,


    danke für deine ausführliche Schilderung und Trost aussprechen.

    Natürlich sucht man nach Schuld, wenn einem der Partner so plötzlich vor der Nase tot umfällt, zumindest klinisch tot. Und besonders als meine Dorit nicht mehr aus dem Koma erwachte, weil ein Ödem ihr Gehirn

    zerstört hatte, da war es mir ganz anders. Ich war einerseits kaputt vor Trauerschmerz, hatte ebr meinen alten pflegebedürftigen Vater zu Hause, eine ganz bescheidene Situation.


    Die erste Zeit nach Dorits Tod war fürchterlich, aber auch nach über 5 Jahren ist der Trauerschmerz nicht weg. Ich habe mich inzwischen damit abfinden müssen, dass Dorit nicht mehr zu mir zurückkommt, auch mein

    Vater nicht. Nach Dorits Tod habe ich mich fast den ganzen Tag im Internet mit dem 'Leben nach dem Tod' beschäftigt, musste aber inzwischen realisieren, dass man keine Antworten auf diese Fragen erhält.


    Was soll man machen, natürlich hat das Klinikum aus meiner Sicht Mitschuld am Tod meiner Partnerin Dorit abgelehnt, weil man es versäumt hatte, eine Drainage am Schädel anzubringen zur Ableitung von

    Flüssigkeit, sodass sich das Ödem herausbilden konnte und Dorits Gehirn zerstört hat. So sehe ich das und das habe ich auch dem Klinikum mitgeteilt, natürlich hehaupten die, das Ödem hätte zu grosse

    Hirnareale betroffen, reden sich eben heraus. Eine Klage habe ich nicht gemacht, man hat mir wegen der teuren Gutachten davon abgeraten.


    Beim Tod meines Vaters war ich an besagtem Morgen nicht auf der Höhe des Geschehens, hatte einen Anfall zu Hause, hätte im Pflegeheim anrufen müssen, denn etwa zu der Zeit ist mein Vater für immer

    eingsechlafen.

    Diese Schuldfragen sie machen einen zusätzlich zu schaffen, aber die Angehörigen sind tot, verbrannt und in einer Urne begraben, man kann nichts mehr machen.


    Ich höre die Stimmen der Verstorbenen von den vielen Videos, es soll sie mir wieder etwas in mein Leben zurückbringen. Wenn man ganz allein zu Hause lebt, da braucht man doch Menschen um sich herum.

    Da sind es eben die Verstorbenen mit ihren Stimmen.


    Und natürlich der Friedhof dort wo ich meine Verstorbenen an ihrer letzten Ruhestätte besuchen kann und darf. Und auch für Beschäftigung sorgen die Gräber, immer frische Pflanzen auf den Grabstellen

    meiner Dorit und meines Vaters.


    Ich lese hier auch etwas von Therapeuten und professioneller Hilfe. uach ich hatte einmal den Glauben, das könnte helfen. Aber den Tod hier auf Erden können die besten Therapeuten nicht wegwischen.

    Ich habe Zeichen von Verstorbenen erhalten, das gravierendste waren 2 vertauschte Bilder auf meinem Esstisch in der Wohnstube. Seitdem gibt es für mcih keinen Zweifel mehr: Sie müssen irgendwo in einer

    fremden Dimension noch leben. Natürlich habe ich das auch im Internet mit Sterbeforschern udn auch dem Walter von Lucadou besprochen, auch wenn der andere Erklärungen wie z.B. eine

    Quantenverschränkung sieht. Aber eine ganaue Antwort habe ich nicht bekommen und solange glaube ich, dass es die Verstorbenen sind, die solche Zeichen senden.


    Bald da hat meinen Vater seinen 2.Todestag und Dorit ihren 59.Geburtstag. Da bin ich schon in der Vorbereitung von Platten, welche ich aufs Grab bringen werde.

    Das Geschilderte ist eben mein chaotischer Weg, irgendwie damit klarzukommen, dass man allein auf der Welt lebt und die letzten Angehörigen körperlich tot sind.

    Der Körper ist eben das, was wir mit unseren physischen Sinnen wahrnehmen. Und wer wie ich eben keine ausgebildeten Hellsinne hat, kann die Seelen selbst nicht spüren und nur auf Zeichen warten.


    Jetzt muss ich mich noich beschweren, dass ich gestern wegen eines Radrennens 5 Stunden in der Innenstadt eingeklemmt war. Mein Auto irgendwo in einem Wohngebiet abstellen musste.


    LG Matthias

    Lieber Vater im Himmel,

    liebe Mittrauernde,


    meine Erkältung ist leider noch nicht ganz weg, habe immer noch etwas Bronchienschmerzen und Schnupfen.

    Ich habe am Donnerstag nun die Herbst-Winterbepflanzung auf die Grabstätten meines Vaters, meiner Mutter und Dorit draufgemacht.

    Hier poste ich die Bilder.

    Gestern war ein schwieriger Tag. Im Internet wurde das Radrennen in Bad Salzungen zwar angekündigt, aber nicht, dass dadurch die ganze Innenstadt von

    Bad Salzungen dichtgemacht wird. Und ich war gerade zum Gottesdienst in der Kirche und kam aus der Inenstadt nicht mehr raus. Musste mein Auto in einer

    kleinen Strasse abstellen, hatte Glück, dass es nicht abgeschleppt wurde.

    Ich bin noch bis zum Friedhof gelaufen und habe mir dann ein Taxi gerufen und bin nach der Aufhebung der Vollsperrung um 16 Uhr wieder mit dem Taxi in die

    Stadt reingefahren und nun konnte ich mich wieder frei mit meinem Auto bewegen, war mit meinem Bekannten gleich einmal am Burgsee, bevor ich dann zur

    letzten Ruhestätte auf dem Friedhof gefahren bin.


    Hier nun das Bild von Vaters Grab

    gra_herbstwinter_024.jpg

    Matthias am Montag

    Liebe Dorit im Himmel,

    liebe Mittrauernde,


    meine Erkältung ist leider noch nicht ganz weg, ahbe immer noch etwas Bronchienschmerzen und Schnupfen.

    Ich habe am Donnerstag nun die Herbst-Winterbepflanzung auf die Grabstätten meines Vaters, meiner Mutter und Dorit draufgemacht.

    Hier poste ich die Bilder.

    Gestern war ein schwieriger Tag. Im Internet wurde das Radrennen in Bad Salzungen zwar angekündigt, aber nicht, dass dadurch die ganze Innenstadt von

    Bad Salzungen dichtgemacht wird. Und ich war gerade zum Gottesdienst in der Kirche und kam aus der Inenstadt nicht mehr raus. Musste mein Auto in einer

    kleinen Strasse abstellen, hatte Glück, dass es nicht abgeschleppt wurde.

    Ich bin noch bis zum Friedhof gelaufen und habe mir dann ein Taxi gerufen und bin nach der Aufhebung der Vollsperrung um 16 Uhr wieder mit dem Taxi in die

    Stadt reingefahren und nun konnte ich mich wieder frei mit meinem Auto bewegen, war mit meinem Bekannten gleich einmal am Burgsee, bevor ich dann zur

    letzten Ruhestätte auf dem Friedhof gefahren bin.


    Hier nun das Bild von Dorits Grab


    grab_herbst_winter_024.jpg

    Matthias am Montag

    Liebe Johanna,


    ich finde es toll, dass ich von dir hier im Forum lesen darf.

    Ich habe auch viele Pflanzen schon auf dem Friedhof gehabt, aber zu hause weder die Lust und Laune noch den Platz, Pflanzen von Friedhof

    mit nach Hause zu nehmen.

    Das mit dem Lottoschein ist ja wirklich beeindruckend.


    Natürlich bin ich zu Hause auch meinen Verstorbenen sehr nahe in geistiger Hinsicht. Morgens beim Früstück machen da habe ich immer meine Dorit

    im Ohr. Wenn ich am PC sitze, lasse ich die vielen Videos mit Dorits Stimme laufen. Aber auf dem Friedhof das ist etwas Besonderes. Dort halte ich

    Zwiesprache mit meinen Verstorbenen. Ich assoziiere eben die Grabstelle mit der Heimstatt der Verstorbenen und es sind nunmehr 3 Grabstellen und ich richte

    jedesmal, wenn ich vorbeigehe, schöne Grüsse den Verstorbenen untereinander aus.


    Zu Hause habe ich eine Tonbüste von Dorit, die ich jeden Tag in die Hand nehme. Die Büste habe ich einmal in einer Werkstatt in einer Tagsesklinik geformt und gebrannt

    und Kopf und Rumpf zusammengeklebt. Sie ist jetzt mein ganzer Stolz von meiner lieben Dorit.


    Hier ein Bild meiner lieben Dorit aus Ton, so wie sie jetzt bei mir auf dem Tisch steht.


    dorit_aus_ton.jpg

    Liebe Grüsse

    Matthias

    Hallo Frank,


    ja so schlimm ist es bei mir nicht, dass ich nachts Arbeit erledigen muss. Ich bin krank, erkältet und in der Friedhofsgärtnerei liegen seit heute die Herbstpflanzen und warten darauf, von mir eingepflanhz zu werden.

    Hab jetzt einen Gärtner beauftragt, mein Grab abzuräumen, damit diese Arbeit erledigt ist.


    Ja ich bin jetzt Rentner und kann mich noch daran erinnern, als ich es nervlich nicht mehr packte, nach Dorits Tod weiterzuarbeiten und mein damaliger Auftraggeber mich quasi in en Ruhestand geschiickt hat mit den Worten:

    "Wenn du die Trauer aus deiner Arbeit nicht heraushalten kannst, kannst du nicht mehr zum Kunden raus" und damit war aprupt das Thema arbeiten für mich erledigt. Ich habe die Vollzeitpflege meines Vaters zu hause machen sollen und mit meiner Trauer hab ich auch das nicht auf die Reihe bekommen und mein Vater musste ins Pflegeheim, wo ich ihn allerdings ab Mitte '21 fast täglich besucht und mit dem Rollstuhl ausgefahren habe.


    Das ist nun auch entfallen und ich sehne mich nach meinen Angehörigen zurück, aber sie kommen nicht mehr. Mein Navi das führt mcih jede freie Minute zu den Videos mit Dorit und meinem Vater, das ist quasi eine Rückkehr in die Vergangenheit, eine Gegenwart in der Leere der Einsamkeit ist einfach unerträglich.

    Ich muss mich dazu zwingen, Arbeiten zu machen, aber ich brauche diees Arbeit als Ablenkung, Jetzt mit der schweren Grippe fällt jede Arbeit schwer.


    LG Matthias

    Liebe Trauernde,


    die gute Besserung wünsche ich dir auch. Ich bin jetzt genau 1 Woche erkältet und wollte etwas auskurieren, aber ich komme nicht zur Ruhe.

    Die Trauer geht mir leider immer im Kopf herum und all die Dinge, die jetzt nicht getan werden können, wo ich krank bin.


    Da kann ich mal in Ruhe meine Nachrichten lesen.


    Wünsche dir gute Besserung ! Uns beiden natürlich !


    LG Matthias

    Zeichen eines Verstorbenen:


    Und was soll ich sagen: Ich habe ein Zeichen erhalten, ein gusseiserner Deckel, den ich zum Beschweren meines Essenskübls nehme und wenn die Behälter leer

    sind so wie jetzt am Wochenende lege ich ihn auf einen Sockel und wo lag er heute morgen: Im leeren Aufbewahrungskorb für den Essenskübel. Wer ihn nur dorthin gelegt hat,

    ich war es bestimmt nicht.


    Vater, warst Du das ??

    Zeichen eines Verstorbenen:


    Und was soll ich sagen: Ich habe ein Zeichen erhalten, ein gusseiserner Deckel, den ich zum Beschweren meines Essenskübls nehme und wenn die Behälter leer

    sind so wie jetzt am Wochenende lege ich ihn auf einen Sockel und wo lag er heute morgen: Im leeren Aufbewahrungskorb für den Essenskübel. Wer ihn nur dorthin gelegt hat,

    ich war es bestimmt nicht.


    Dorit, warst Du das ??

    Lieber Frank,

    liebe Funny,


    ja den Tod in die unterste Schublade legen, das fällt jedem mehr oder weniger leicht.

    Ich komme jetzt nur noch jeden Tag nachmittags auf den Friedhof, dort fühle ich mich frei, dort begegne ich den Verstorbenen, dort spreche ich mit ihnen.


    Aber zu Hause, da ist die verfluchte Einsamkeit. Wären da nicht die Vidoe mit den Stimmen von Dorit und meinem Vater.

    Und was soll ich sagen: Ich habe ein Zeichen erhalten, ein gusseiserner Deckel, den ich zum Beschweren meines Essenskübls nehme und wenn die Behälter leer

    sind wo wie jetzt am Wochenende lege ich ihn auf einen Sockel udn wo lag er heute morgen: Im leeren Aufbewahrungskorb für den Essenskübel. Wer ihn nur dorthin gelegt hat,

    ich war es bestimmt nicht.


    Habt ihr auch schon ml Zeichen eurer Verstzorbenen erhalten ?


    Aber trotzdem freue ich mich für Funny, dass sie noch einen Sohn hat, einen Menschen in der Nähe.


    LG Matthias

    Lieber Sascha,


    danke für deinen Bericht. Die verlorenen Menschen in uns weiter wirken lassen das kann ich nur unterschreiben. Ich habe Dorits Stimme vom Diktiergerät im Ohr oder am PC direkt von den Videos.

    Die Schwierigkeiten organisatorischer Art die kenne ich auch zur Genüge. Bei meinem Vater und auch bei Dorit kamen noch die Nachlassangelegenheiten hinzu.


    Leider geht derzeit bei mir fast jede Technik (Staubsauger, thinkpad usw.) kaputt, mein Handy mit gesprungenem Display lasse ich erst mal wie den Staubsauger, solange es mit den Schäden noch funktioniert.

    Ja auch dir einen schönen Herbstanfang. Auch wenne das sehr schwer fällt.


    Mich hat eine Erkältung erwischt.


    LG Matthias

    Liebe Dorit,


    eine schwere Erkältung habe ich mir geholt, womöglich bei der Kutschfahrt vorigen Sonntag durch Bad Liebenstein.

    Ich habe einen schweren Schnupfen, die Nase ist manchmal zu. Ich habe von der Hausärztin wieder ein Rezept über 37 € erhalten schon am Mittwoch. Habe vorige Woche dienstag Nacht gar nicht geschlafen.

    Die letzten Nächte waren etwas besser bei gekipptem Fenster, aber leider schlecht für die Genesung der Erkältung.


    Ich muss trotzdem morgen noch Einkäufe tätigen und morgen sind schon die Herbstpflanzen fürs Grab da. Dein Rosenstock, den ich mal anlässlich unseres 29.Jahrestages gekauft habe, der ht immer noch 3 Rosenblüten

    und wird dann mit all den Herbstpflanzen in Deiner Grabstätte eingepflanzt.


    Mit dem Einpflanzen muss ich noch warten, bis die Erkältung besser geworden ist.


    ein stiller Gruss in den Himmel von einem kranken Matthias

    Lieber Vater,


    eine schwere Erkältung habe ich mir geholt, womöglich bei der Kutschfahrt vorigen Sonntag durch Bad Liebenstein.

    Ich habe einen schweren Schnupfen, die Nase ist manchmal zu. Ich habe von der Hausärztin wieder ein Rezept über 37 € erhalten schon am Mittwoch. Habe vorige Woche dienstag Nacht gar nicht geschlafen.

    Die letzten Nächte waren etwas besser bei gekipptem Fenster, aber leider schlecht für die Genesung der Erkältung.


    Ich muss trotzdem morgen noch Einkäufe tätigen und morgen sind schon die Herbstpflanzen fürs Grab da.

    Mit dem Einpflanzen muss ich noch warten, bis die Erkältung besser geworden ist.


    ein stiller Gruss in den Himmel von einem kranken Matthias

    Ja liebe Funny, warum tun wir uns so schwer mit unserer Trauer.


    Ich glaube es liegt einfach daran, dass wir sehr nahestehende Menschen in kurzer Zeit verloren haben.

    Andere taruern vielleicht um eine alte Oma und haben noch Kinder und Geschwister, aber ich bin eben allein und ich wiess nicht, wie es bei dir ist.


    Ich denke manchmal, wie mag es sein, wie stribt man. Fällt man einfach tot um (das habe ich bei meinen letzten Angehörigen erlebt) oder muss man lange leider (wie es leider bei meiner Mutter war) ?


    Dann liebe Grüsse

    Matthias