Beiträge von Mia

    Hallo ihr Lieben


    dazu fällt mir eine Geschichte ein


    ein alter cherokee lehrt seinen Enkel über das Leben
    in mir tobt ein schrecklicher Kampf" sagte er zu dem Jungen.
    es ist ein Kampf zwischen zwei Wölfen.


    einer ist böse- er ist Wut, Neid, Kummer, Bedauern, Gier, Überheblichkeit, Groll, falscher Stolz, Hochmut, Selbstmitleid und Ego.


    der andere ist gut- er ist Freude, Frieden, liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Demut, Güte, iMde, Mitgefühl, Großmut, Wahrheit, vertrauen


    "der gleiche Kampf tobt auch in dir- und in jedem anderen Menschen "


    der enkel dachte einen einen Moment nach und fragte dann seinen Großvater: welcher Wolf wird gewinnen?



    der alte cherokee meinte schlicht: der, den du fütterst."



    lieben gruss :knuddeln:


    entschuldigt die schreibweise, mein Tablet spinnt total 8o

    So so, andere Energien- hm


    das Weltbild wird halt auf den Kopf gestellt, als Rationalist und Realist muss er wohl auch alles beiseite schieben was nicht wissenschaftlich messbar und zu erklären ist und als Einbildung abtun, selbst wenn er selbst eine solche Erfahrung macht. Er wird das nicht mal infrage stellen sondern verleugnen. Das ist meine Erfahrung dazu
    ach Frieda, ich verlass mich da mittlerweile ganz auf mich und mach mir keine Gedanken mehr darüber. Das macht ja auch nichts, dass die meisten Menschen so denken.


    und du hast recht, selbst wenn es so sein sollte, missen möchte ich das Gefühl nicht :love:

    Ihr Lieben alle
    Ich frage mich gerade : was macht es mit mir wenn ich mich treiben lasse wie ein Blatt auf dem Wasser? Begegnet mir nicht das Leben genauso, kann ich mich einlassen auf das was mir da entgegen kommt? Muss ich aktiv steuern? Aber das ist wohl mein Wesen, mein umgehen mit dem Leben- ich habe mich immer sehr leicht auf seine Pläne und Träume einlassen können, aber wenn ich mir s recht überlege, er steuerte, zwar immer mit meinem Einverständnis, aber er gab die Richtung vor und es stellte sich immer als richtig heraus. Er war meine Orientierung, der Steuermann, der Navigator, ich konnte ihm blind vertrauen
    Ich habe große Schwierigkeiten einen Sinn für mein Leben zu sehen,Orientierung zu finden, mal abgesehen von dem Familienleben. Natürlich macht es Sinn als Oma da zu sein, als Mutter.
    aber für mich selbst? Ganz recht, die Projekte, Ziele lenken ab, wenigstens so lang man mit ihnen beschäftigt ist. Ich mache alles mögliche, aber ist das sinnvoll? Ist das mein Weg?
    was will ich für mich, für mein Leben ??? Ganz ehrlich, ich weiß es noch immer nicht

    Liebe Lucie


    Die Weihnachtszeit steht ganz besonders für den Frieden


    ist so ein trauriger Grund jetzt diese Kerzen anzuzünden


    ich möchte eine Kerze dazustellen für alle diejenigen, die darunter leiden müssen :kerze4:

    Lieber Rolf,


    wie schön, das zu lesen :knuddeln:


    ein gutes Weitergehen mit deinem Gepäck wünsche ich dir, mach beizeiten eine Pause, wenn du merkst, dass es wieder ein wenig zu schwer wird. Beim Kräftesammeln kann man manchmal ganz gut spüren, was es heisst, "sie sind nur einen Gedanken von uns entfernt"



    all meine guten Wünsche sind bei dir (euch) :knuddeln:

    och Mensch Mila :knuddeln:
    nein darf es nicht geben sowas verdammt.. das ist ein thema da kann ich soooo zornig werden.


    kein Kind wird gefragt es wird einfach in die welt gesetzt und jedes hat verdammt nochmal das recht darauf geliebt zu werden
    warum bloß werden sie denn geboren, kein Mensch zwingt doch irgeendjemanden Kinder zu ahben


    ich spinn dann auch schon immer weiter worst case und denk mir das kann nur weiter schiefgehen, der Start schon so schlecht
    wieder eins der sein Leben lang davon verfolgt wird, der darunter immer leiden wird
    Klar, weitergedacht, auch sie ist Opfer vielleicht(?) trotzdem kann das Kind nichts dafür...


    nein bei Kindern ist es vorbei mit meiner Besonnenheit könnt ich schreien so manchmal
    bitte bitte setz dich für ihn ein , fordere dir Hilfe ein, immer wieder


    und mach das auch für dich weil ich glaube wie sehr es dir an die Nieren geht und dich überfordert bei deiner eigenen Geschichte...

    Ja es braucht Zeit und jeder in seiner Zeit


    so lange galt das wir, alles was von da ab da geschah sollte nur noch für mich gelten, nur noch ich, das war ein entsetzlicher Moment, als mir das so richtig klar wurde, im Inneren ankam


    Und doch gehen (müssen)wir allein weiter, werden manchmal mitgerissen, viel zu schnell, müssen wieder zurück, so oft noch einmal wieder die gleichen Schritte, Versuche, ein anderer Weg
    sich selbst wiederzufinden ist schwer, das bedeutet es noch immer für mich, komplett auf mich zurückgeworfen, allein


    ich kann mittlerweile 'ich' sagen und doch passierte es mir vor kurzem und dann frage ich mich schon was das soll, ich kann doch nun mal nicht verleugnen, dass ich allein bin, schon so lang-????


    in meienm Herzen sind wir noch 'wir'- meine simple Erklärung dafür <3

    Liebe Geri
    ich hatte solche Probleme damit, jedesmal wieder der Stoß in die Magengrube,der Gedanke, nein, nie mehr wieder wir, ab jetzt nur noch ich...


    konnte anfangs überhaupt nicht 'ich' sagen
    das war sicher befremdlich für alle aber ich konnte einfach nicht
    vor 25 Jahren beobachtete ich das auch bei meiner Mutter, auch sie brauchte lange um nur von sich selbst zu sprechen


    sage auch heute, unsere Kinder, unser was auch immer, es war ja uns und ist es immer noch


    Jenny, das Gedicht kannte ich auch nicht, habe es mir gleich abgeschrieben und denke der Stein in der Tasche wiegt immer mal wieder ganz unterschiedlich schwer....

    das geht mir seltsamerweise genauso


    ich könnte es für mich auch fortsetzen mit der Aussage meiner Chefin: wir können nur gut pflegen wenn es uns gut geht....
    konnte ich aber doch, gerade wenn ich überhaupt keinen Rücksicht dabei auf mich nahm


    hm, nein keine Ahnung warum das so ist


    LG

    Liebe Lucie


    was nicht mehr sein darf irgendwie umgehen, dann halt mit einem Packen Taschentücher frühzeitiger als gewohnt ab ins Bett
    mit dem Wissen, bist am nächsten Tag nicht allein. Hast was Schönes vor dir vielleicht?


    Hab eine gute Zeit


    LG Mia

    Oh das tut mir so leid für euch alle


    aber vielleicht klappt es ja doch noch, wenn auch etwas verzögert.
    Von hier aus drücke ich euch alle Daumen


    Alles Gute für deine Eltern und für eure Reise


    kommt gut durch die Zeit

    hallo Markus


    Hm, denke es gibt keinen Menschen der nicht schon mal einem anderen weh getan oder jemand verletzt hat
    Die Weichen kann man jederzeit anders stellen


    ganz Klasse finde ich die Idee von dir in einem Pflegeheim deine Hilfe anzubieten. Ich weiss, was das heisst, habe 17 Jahre dort gearbeitet.
    Manches Mal sind wir gerannt wie die Hasen um nur das Nötigste zu schaffen. Ich weiss was es heisst in aller Eile Menschen zu waschen, anzukleiden, sie zu versorgen, mit ihnen liebevoll zu reden, sie in den Arm zu nehmen, zu trösten,zu spaßen, immer mit dem Gefühl des Gehetztseins und der Zeitnot im Nacken. Weiss, was Pflegenotstand bedeutet und bin sowas von überzeugt dass alle sich dort über dein Angebot freuen. Und glaub mir, du wirst vielleicht auch manches Mal traurig werden, aber du wirst was ganz Wertvolles zurückbekommen :)


    LG
    Mia