So nun ist es wieder etwas ruhiger hier bei mir und ich schue mal ob ich meine Gedanken zu deinen Worten noch einmal hinbekommen kann.
Vielleicht ha habe ich einfach vergessen auf absenden zu klicken - na ja ich werde es nie erfahren wohl *lächel*
JA alles fühlt sich bescheiden an- das kenne ich auch, ebenso wie das Gefühl mein Leben endet hier irgendwie - weder die Kraft dazu noch der Sinn dafür scheinen vorhanden.
damit ist man nicht allein es geht vielen so - wie denn auch anders wenn das Leben gerade nur noch aus Scherben zu bestehen scheint.
Wenn die Gedanken sich gegenseitig zu jagen scheinen und alles zusammen keinen Sinn ergibt.
Da wo vorher noch Träume waren, Plände und Freude ist ein großes Nichts und man erkennt sich selbst nicht mehr.
Ob es weiter geht - ja es geht weiter, das alles wird sich verändern und doch kommt es darauf an ob man das alles zulässt, zulassen kann.
Das Leben um dich herum hat sich ja nicht verändert so gemein das auch klingt - wo man doch erwartet das die gnaze Welt erst einmal stehen bleibt.
Es fehlt ein wichtiger Mensch, manchmal ist es der Wichtigste den man hat.
Dieser Stuhl wird leer bleiben, kann nicht ersetzt werden - soll er aber auch nicht, die Liebe bleibt.
Für mich sehe ich ein Wiedersehen mit meinen Lieben die da schon gegangen sind - einerseits aus meinem Glauben herraus so hat man es mir als Kind schon erzählt.
Andererseits aber auch weil ich es mir nicht anders vorstellen kann - ob das die blühende Wiese sein wird - ich weiß es nicht.
Was ich aber weiß - die Verbindung zu meinen Lieben ist geblieben - sie sind da in mir und ich rede mit ihnen als wären sie nie gegangen.
Wie oft habe ich auf gestellte Fragen die Antworten in mir drin gefunden- waren sie einfach da.
Geholfen dabei hat mir meine nie endene Hoffnung, woher die immer kommt - ich weiß es nicht aber aufgeben scheint bei mir keine Option zu sein.
Sie hätten nie gewollt das ich aufgebe, wie könnte ich das je rechtfertigen bei einem Wiedersehen - mein Leben weggeworfen weil ihres enden musste.
Wie oft habe ich mich gefragt was würde ich wollen wenn es anders wäre - darin liegt wohl das Wichtigste.
Das alles wird aber wohl gerade kein Trost sein denn es braucht alles seine Zeit - das Ankommen lassen was da passiert ist - das annehmen können dessen was es bedeutet und am wichtigsten wohl dem was da kommt offen entgegen sehen.
So habe ich das für mich gefunden als ich soweit war - es ist nicht leicht, nein leicht war das alles nicht aber meine Hoffung hat sich gelohnt.
Heute ist es wieder hell um mich - bereichen Menschen andere Menschen mein Leben - bin ich zweifache Oma geworden und ja ich genieße es.
Meine Lieben fehlen mir noch immer, auch gibt es diese Tage wo es besonders schwer ist die Freude zu genießen wo die Stühle an den Tischen eben leer geblieben sind.
Sie sind aber in mir, um mich herum und meine Dankbarkeit das ich das alles so erleben darf.
Mit einer lieben Umärmelung,
Funny.