Beiträge von Funny

    Ja genau es ist schwer und wie soll man etwas fassen können einfach mal so aus dem Nichts, es überfällt einen und man ist weder geübt darin noch findet man gerade die Ruhe um es überhaupt begreifen zu können.

    Was ber da ist sind die tausend Fragen die damit einhergehen, die bis dahin ungekannten Gefühle.


    Nimm dir die Zeit, gönn dir die Trauerzeit so wie du sie brauchst und so wie sie ist - alles andere macht es nur um so schwieriger.

    Wir snd halt keine Maschienen - einfach nur Menschen mit Stärken und Schwächen und müssen erst einmal herrausfinden wie wir damit umgehen können was uns helfen kann und das ist nicht einfach.


    Ich hoffe du ahst Menschen um dich herum die dich etwas auffangen können, einfach da sind.


    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    Lieber Sascha auch dir ein liebes aber sehr herzliches Willkommen hier in unserer gerade doch sehr kleinen Runde.

    Ob dieses das richtige Forum für dich ist und dob wir dir überhaupt helfen können in irgendeiner Art weiß ich natürlich nicht aber ich würde es mir für dich wünschen.

    Ich weiß aber auf jeden Fall das aufschreiben von der Seele schreiben mir sehr geholfen hat.

    Gerade in einem Forum wo ich weiß wie viele da mitlesen auch ohne eine Reaktion darauf zu geben hat etwas von teilen und ist etwas anderes als es nur zu Papier zu bringen und dann in einer Ecke abzulegen.


    Natürlich spreche ich nur für mich und wirst selbst herrausfinden wie es sich für dich anfühlt.

    Sicher habe auch ich Briefe geschrieben mit Fragen und lieben Wünschen aber habe ich die dann vergraben oder verbrannt.

    Na ja in der Hoffnung einfach das meine Worte in dieser Form den Weg gehen wie der Verstorbene so in das Alleine und sich verbinden.

    Und nein du bist nie naiv gewesen wie ich finde, du hast regiert man eben regiert, die Hoffnung stirbt zuletzt und wie so oft auch im Leben fallem einem im Nachhinein Sachen odewr Dinge ein, Worte einfach eben was man hätte anders oder auch besser machen können.

    Ich aber denke du wirst aus dem Herzen her alles richtig gemacht haben und das ist doch was am Ende zählt - man ist wer man ist uen wie man ist und alles was man nicht in böser Absicht macht oder unterlässt ist man selbest - voe allem in solchen Ausnahmesituationen.


    Leider ist es auch normal das die Trauer immer mal wieder zuschlägt und dann wirklich heftig sein und in die Knie zwingen wo man doch gedacht hatte man hat es soweit überwunden.

    Die Trauer aber fragt nicht, sie ist einfach, kommt und geht und hält sich selten an einen bestimmten Ablauf oder Zeitraum.

    Es ist die eigene Trauer obwohl sich vieles gleicht und einiges in Tabellen fassen lässt.


    All die Fragen die immer da sind werden keine Antwort finden, das haben so viele von uns hier so erfaren, es ist ja auch kein Gespräch mehr möglich oder eine Situation zu wiederholen.

    Nur in dir selbst kannst du vielleicht antworten finden - im Gespräch mit dienem Liebesten in dir herraushören was er sagen würde - na ja manchmal funktioniert das bei mir gnaz gut - man hat sich ja gekannt so in und auswendig wie mir denke und in einem Momnt inniger Gedanken war mir einfach klar was der andere gesagt hätte.


    Aber kann ich wie immer nur von mir sprechen und ob dich meine Worte so erreichen wie ich sie gerade aussende ist ja auch nicht immer sicher - vor allem nicht ob sie dir irgendwie weiterhelfen können oder trösten.


    Es sit eben einfach nichts mehr wie es war, wird es auch nie mehr werden aber das wichtigste hat du selsbt schon geschrieben- lebe dein Leben denn er hätte es auf jeden Fall so gewollt so wie er es auch für sich wollte.

    Vorbei ist ja nur euer gemeinsam Leben hier im Leben, in deinem Herzen wird er ewig verweilen und dir von wo auch immer, in dir und um dich herum zur Seite sein.


    Ich wpnsche dir alles was es gerade für dich braucht - vor allem den Mut und den Glauben an dich da dein Frieden sich in dir finden lässt.


    Mit einer leben Umärmelung,

    Funny.

    Ein liebes Willkommen hier bei uns und ein herzliches Beileid.

    Alles noch so frisch bei dir und ich wpnsche dir erst einmal alles was es gerade für dich braucht in der schweren Zeit.



    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny

    Ja lieber Peter ich kann dir einfach nicht wirklich folgen - aus dem was aktuell jetzt hier in diesem Tread steht kann ich mir nicht so ganz denken was du erhoffst wie man dir darauf antworten soll.

    weitere Beiträge habe ich nicht finden können die Funktion ist irgendwie nicht aktiviert- keine Ahnung.


    Ich könnte dich nun einfach etwas bedauern aber ich glaube nicht das dich das weiter bringen könnte.

    Wenn du direkte Fragen hättest dann könnte man wenigstens darauf antworten.

    Wie du das mit dem Desinteresse genau meinst ist mir auch noch nicht ganz klar - deine Beiträge liegen schon etwas weiter auseinander und deine Aktivität hält sich da auch in Grenzen und dennoch habe ich mich gefreut von dir zu lesen auch wenn ich mir gerade kein wirklcihs Bild machen kann.



    Unser Forum ist wie viele andere auch etwas ruhiger, einige meiner Lieblingsforen sind auch längst aus dem Netz genommem .


    Ein Forum lebt einfach von seinen Mitgliedern und deren Aktivität und man muss es nehmen wie es ist mehr bleibt einem einfach nicht.

    Wir sin d hier auch keine Experten in keinerlei Hinsicht nur Trauernde die sich hier zusammen gefunden haben und jeder mal mehr Zeit hier verbringt und mal weniger- eben immer so wie man kann.

    Da hast du wohl recht lieber Frank - am Ende ist es wie so vieles eben auch nur eine Möglichkeit aber fit für den Alltag ist besser als irgendwo in sich verschlossen den Alltag nicht bewältigen zu können.


    Wenn meine Worte dir in irgendweiner Art helfen dann hat das doch schon was.

    Wie sollten auch Worte wirklich helfen, es bleibt der Abstand das sich nicht wirklich vermitteln können.

    Einen Menschen den man nicht kennt, nicht mal ein Bild hat, ich fidne das ist schon weitaus schwieriger als wenn man einen Menschen kenne lernen darf, ihn einschätzen, ein Gesamtbild bekommen von Worten und Taten.

    Aber auch hier ist alles besser als nichts.


    Manchmal denke ich ist es vor allem wichtig sich zu spüren, zu fühlen, sein eigenes Ich zu stärken.

    Ich schrieb es so oft schon, da ist das Leben um einen herum, die Menschen die einem so nah stehen, standen, die einen begleitet haben manchmal sien Leben lang, es ist keine Gedanke an irgendetwas da ist einfach ein zusammen, einer Bindung der man sich so sicher ist.

    Wenn man sich ohen Worte versteht, sich blind verlassen kann zu einem gehört, ein Teil einfach von einem selbst.

    Wer will sich vorstellen etwas ohne zu tun, zu vermissen darauf sind wir wohl nicht ausgelegt, es gehört dazu wie die Luft zum atmen so selbstverständlich.

    Ein Ich allein nicht denkbar und dann steht man da, allein mit sich, was unvorstellbar schien ist einfach Realität.


    Und dann soll man einfach weiter machen, den Weg weiter gehen, seinen Weg weiter gehen denn egal mit wem man gegangen ist, wer einen auch ganz eng begleitet hat - es ist dein Weg gewesen auch wenn man ihn als unseren Weg warnimmt.

    Es fehlt aber etwas, es ist kein man sieht sich mal nicht, es ist kein man hört mal weniger, es ist kein an der nächsten Ecke trifft man sich wieder.


    Da soll man nun allein gehen und spürt sich einfach selbst nicht mehr, fragt sich warum, wofür.

    Das FÜR SICH SELBST weil es eben das eigene Leben ist, der eigene Weg das ist schwer zu begreifen - vor allem auch weil man das ja auch gar nicht will.


    Ist das alles für einen Menschen der sich selbst der Nächste ist wohl einfacher - ich kann das nicht beantworten, ich war ja mein Leben lang für andere da.

    Ich tat wenig nur für mich allein, in dem Gedanken einfach nur mir selbst etwas gutes zu tun ohne andere damit einzubeziehen.

    Eigentlich nicht gesund und doch in meinem Falle empfand ich alles was anderes durch mich oder mit mir gut tat als wohltuend für mich selbst.

    Nicht alles natürlich da gibt es immer so einiges das man tut weil man sich gezwungen dazu fühlt da sieht das dann anders aus.


    Was ich eigentlich sagen will ist gar nicht so einfach.

    Ein überhaupt weiter wurde mir erst durch den Gedanken möglich ich muss ja, da ist ja noch wer der mir wichtig ist, der es allein nicht schaffen kann.

    Welch ein Glück wie ich heute weiß denn viele schaffen das gar nicht, haben diesen Moment ich muss in ein ich muss weil ich das so will zu wandeln.

    Die Kraft zu haben, zu finden - ich weiß nicht woher ich die nahm, woher die kam, ich spekuliere da auf rein aus Liebe herraus.

    Nun sind ja einige Jahre vergangen und meine Mutter auch gestorben und die Tochter erwartet das zweite Kind.

    Sicher braucht sie mich sicher noch aber anders sie war ja damals noch im Kindergarten.


    Unvorstellbar der Gedanke den Sohn zu betrauern, zu vermissen und die Tochter gleichzeitig an die Ecke zu stellen und mit sich allein zu lassen.

    Tröstlich auf einmal der Gedanke meinem Sohn das Leben durch meine Augen und aus meinem Gefühl zu geben.

    Ihn quasi durch mich an alleim teilhaben zu können, seine Schwester aufwachsen zu sehen, all die Orte die wir sehen wollten die ich dann ohne ihn besucht habe.

    Ihn immer in mir, um mich herum nie komplett verloren zu haben.

    So bin ich wichtig geworden und das viele tun für ihn war am Ende ein tun für mich - irgendwann und das hat auch Jahre gedauert bin ich angefangen an Forumstreffen teilzunehmen an Orten an die ohne nie gereist wäre vieleicht.

    Und so ist unbemerkt ein Ich geworden, ein für mich, mich fühlen.


    Und schon wieder abgeschweift, himmel aber auch es sei mir verziehen.


    Ich denke du wirst dich erst wieder spüren, einen Wert für dich sehen - sehen wollen- sehen können - so irgendwie senke ich mir das.


    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    So was ich eigentlich schreiben wollte - mancher Verlust ist nicht einfach nur ein Verlust. da sind Umstände die ein Trauma auslösen und schon denke ich ist keine Trauerthrapie nötig sondern eine Traumetherapie.

    Ein unbehandeltes Trauma denke ich geht nicht von allein weg das begleitet einen wohl ein Leben lang - vielleicht ähnlich wie in Wellen wie die Trauer die man als normall bennenen würde.


    Es gab eine Zeit, da habe ich eine trauernde Mutter darum beneidet das sie ihn wenigstens platt gefahren von der Straße hätte kratzen können.

    Heute denke ich das wohl genau das für mich weitaus schlimmer gewesen wäre und habe mich in Gedanken wie oft für das beneiden geschämt und entschultigt.

    Hier die alten gläubigen sagen oft - wen Gott liebt den lässt er leiden - oh wenn er mich nur hassen würde mein Gedanke dazu.

    Gott gibt einem nur das was man auch tragen kann - dazu fällt mir dann für mich nichts zu ein


    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    Nein lieber Frank die komplette Geschichte will man wahrscheinlich nicht hören - und nein es gibt da nichts es wäre eine Skala mit Ende oben offen.

    Wenn einer weiß das Trauer ewig dauern kann und vor allem auch darf wäre ich eine Parsohn davon.

    Es gibt bestimmt viele Arten zu trauern vor allem aber denke ich ist da auch ausschlagebend wie man aufgewachsen ist, wie man von klein auf mit Trauer konfrontiert wurde.

    Wie der Verlust sich zugetragen hat.

    Ich lese so lange schon über Trauer und Trauernde das ich davon überzeugt bin, dass es bei 10 identischen Todesfällen ebenso viele Arten der Trauer die da ausgelöst wird.

    Ich hätte ja auch gedacht , je mehr Menschen man verliert je besser könnte man dann irgnedwann damit umgehen - Irrtum.

    Ich hätte gedacht einen älteren Menschen zu verlieren wäre leichter als einen jungen.

    Ich hätte gedacht die Eltern zu verlieren wäre immer anders als einen Freund.

    Ich hätte noch viel mehr gedacht aber was sich auf jeden Fall bestätigt hat . der Verlust eines Kindes ist einfach mit nichts zu vergleichen.

    Ich bin davon überzeugt das man den Verlust eines Kindes erst verstehen kann wenn es einem selbst passiert ist.

    Ich bin aber auch davon überzeugt das man den Verlust und die damit verbundene Trauer erst verstehen kann wenn man den selsben Weg wie der Trauernde gegangen ist.


    Und vor allem bin ich davon überzeugt das kein Mensch nicht mal ein ausgebildeter in was auch immer niemals die Chance hat wahrhaft zu verstehen wenn er nicht wenigstens ähnliches erlebt hat.

    So bin ich aber dennoch dabkbar das es Menschen git die in dem Thema bewandert sind, sich vielschichtig auskennen aber dennoch darf niemals wer auch immer ein Urteil fällen - versuchen jemanden in eine Tabelle unterzubringen, eine Schublade stecken.


    Ich habe immer mal viele Ideen schweife gerne ab in meiner Art die richtigen Worte zu finden - Glücksache aber, was den einen tröstet das bingt den anderen zum kochen.

    Mich und meine Art darf man mögen oder hassen - ich habe kein Problem damit - mich hat das Leben und vor allem meine Trauer geformt und niemand hat je danach gefragt ob ich das möchte oder aushalten kann . ich lebe noch und bin dankbar das ich überhaupt noch so sein kann wie ich nun bin- das ich einfach ich bin, dazu stehe und ja ich glaube heute würde ich auch nicht mehr anders sein wollen.


    Das Problem an der Sache - man kann mich bei vielem erst verstehen wenn man meine Geschichte kennt - kennt man aber meine Geschichte dann löst das noch immer mal Angst aus und man nimmt Abstand.

    Am Anfang meiner Trauer war da so schwierig alles für andere dass sie die Straßenseite wechselten um ja nicht auf meine Anwesenheit reagieren zu müssen.

    Ich muss gerade echt selbst lachen - wer versteht den Satz und warum tippe ich den hier rein, gehört der noch zum Thema oder bin ich schon wieder ziemlich weit abgeschweift.


    Mit einen lieben Umärmelung,

    Funny.

    Boah Frank, dein Vergleich mit der Uhr ist echt genial - ich wünschte bei mir würde einer die Uhr die aufziehen, dann könnte ich vielleicht einen Weg finden und die anderen daran zu hindern sie aufzuzuiehen.

    Bei mir ist es auch eine Uhr und ich danke dir denn ich habe irgendwie nie den richtigen Vergleich gefunden - nur ist meine Uhr eine von denen die sich selsbt aufziehen, auflanden einfach bei jeder kleinen Bewegung die ich mache.


    Irgendwie ist der Gedanke nicht wirklich schön der mich dabei überfallen hat - die Uhr wird erst Ruhe geben wenn sich bei mir überhaupt nichts mehr bewegt wenn ich überhaupt keinen mehr an mich heran lasse.


    Was ich gerade mit den Gedanken anfangen soll weiß ich auch noch nicht - immerhin ist der Gedanke da und wird nicht eher Ruhe geben bis er durchgedacht und mit einer für mich verstädlichen Art verarbeitet.


    Lieben Dank für den wohl ungewollten Anstoß.


    Und ja es muss weiter gehen und es geht auch einfach weiter, nun ok nicht in deiner Zeit, das kenne auch ich nur zu gut, das elende Problem ist allerdings das andere wohl erwarten wie es weiter zu gehen hat.

    So war es bei mir jedenfalls, nach einer Zeit des Stillstandes der mir zugestanden wurde und ich eigentlich auch nichts mehr wollte auch nicht das es weiter geht hatte ich ein Ereignis das mir sehr nah gegangen ist, den Ausschlag gab um das es weiter gehen muss weil ich eben ich bin und alles andere einfachh nur weiteres Elend ausgelöst hätte.


    Dann begann ein Teil meines Kampfes der Kampf darum wer bestimmt wie es weiter zu gehen hat, in welche Richtung und in welcher Art.

    Der Kampf lief gut für die anderen und schlecht für mich - bis ein neuer Auslöser den Kapf wendete - alle hatten Erwartungen die ich nicht zu erfüllen gedachte - und eine andere Art von Kampf begann.

    Der Kampf aber hat mich allerdings auch einiges gekostet - Menschen um mich herum, Finanzell und anderes-

    Jo ein hoher Preis aber davor hat es mich meinen Glauben an die Menschn und einen Teil meiner Gesundheit gekostet.


    Ich kann das nicht gegeneinader aufwiegen denn was der eine Teil an guten brachte da nimmt hat das andere gerade heute noch Auswirkungen auf meine Gesundheit.


    Das Leben ist eben hart, herzlos ungerecht und teuer auch noch - mein Spruch seit vielen Jahren - und ja ich weiß das Leben ist nichts davon wirklcih es sind die Menschen darin als Auslöser.

    Und wieder abgeschweift, sorry *drück*


    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    Wie schön liebe Karo - das freut mich aber sowas für dich - positiv in die Zukunft obwohl nicht alles gut ist, ich glaube besser könnte man es sich gerade nicht wünschen.

    Ich bin fest davon überzeugst das du es schaffst.

    Alles was es dafür bruacht sei dir dafür gewünscht.


    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    Hm, die Grabgestaltung - ich habe zur Zeit zwei Urnenegräber direkt gegenüberliegend.

    War schon toll das der Bestatter der ja schon meinem Sohn *schnief* bei meiner Mama dann darauf geachtet hat und mich darauf hingewiesen hat das man eine gewisse Auswahl hat.


    Boah ehrlich nun schleiche ich hier schon mehmals rein und versuche Worte zu finden do klar und deutlich und irgendwie scheine ich Nich tdazu in der Lage zu sein.

    Meine Gedanken schweifen ab und ich sehe mich am See stehen - an diesem verdammten See an dem alles geschah.

    Sie haben gesucht Tag für Tag, Woche für Woche die Menge an Menschen an dann irgendwann wurde die Suche eigestellt und anstatt auf einem Friedhof sollte sein Grab der See sein.


    Na ja sollte - noch heute warte ich darauf das er klingelt - einfach da steht mit einem blöden Spruch.


    Am See fand dann ein ziemlich großer Engel seinen Platz und eine Schale mit Blumen.

    Ich habe extra die Genehmigung vom Besitzer eingeholt denn normalerweie war ja schon das betreten dort von je her verboten.

    Eines Abends rief mich dann jemand an der am See war und gesehen hatte das der Engel durch viel Regen am abrutschen sei und ich fand liebe Menschen die bis in die Nacht hinein den Engel neu in Zement setzten bevor er untergehen würde wie mein Sohn.

    Warum der Engel seinen Weg dorthin fand - ich weiß es nicht genau ich denke aber für die Menschen und Familie die im Gegesatz zu mir den Platz brauchten um sich verbotener Weise immer wieder dort hinbegaben.


    Immerhin hatte die Stadt einen Platz auf dem Friedhof angeboten und der Pastor eine Beerdigung.

    Einen leeren Sarg aber beerdigen und dann mit Blumen zu schmücken - ich schäme mich noch heute für meine Reaktion dem Pastor gegenüber - sie wollten ja nur helfen.


    Fünf Jahre später fand man etwas am Seeufer ich weiß nicht wie viel aber das hat dann seinen Platz auf dem Friedhof bekommen.


    Das Grab konnte und wollte ich nicht besuchen und ein lieber Mensch bot mir an es für mich zu gestalten und zu pflegen.

    Auf der Grablampe sind Engel eingearbeitet und daneben steht ein weißer Engel.

    Es gibt auch ein Weihwasserpöttchen das ich aus dem Urlaub aus Bayern mitgebracht hatte ich finde die einfach schön und jeder ser am Grab steht kann das Grab kurz segnen.


    Eine Vase ist dort nicht, meinem Sohn Blumen bringen - irgendwie ein no-go.

    Es sind weiße Blumen gepflanzt das war meine eintige Bedingung -egal was und egal wie aber schlicht weiß wie die Unschuld.


    Die Blumen wechseln immer wieder - und entweder sie halten oder werden halt ersetzt.

    Dieses Jahr ist ja wieder einmal eines wo es entweder zu nass oder zu trocken udn heiß ist - da haben alle Blumen wenig Chancen eigentlich.

    Auch Ameisen sind in diesem Jahr gnaz schlimm - schaffen es die Blumen durchs Wetter dann werden sie von Ameisen erledigt.


    Bei meiner Mama ist alles schön bunt und auch sie hat ein Weihwasserpöttchen aus Bayern bekommen das ich extra dort besorgt habe und die Grablaterne - beides sogar second Hand weil sie so gerne auf Flohmärkte ging.

    Umrandet sind beide mit Moi Moi - das ist ähnlich wie Buchsbaum aber die Raupe geht dort nicht dran - ich habe auch Gegensatz zu vielen dneren den Buchsbaum nicht durch einen Steinumrandung ersetzt ich mag das für meine Lieben einfasch nicht - es soll voller Leben dort sein wenn schon der Tod darunter ruht.


    Seit ein paar Jahren als mein lieber Friedhofsmensch krank wurde mache ich die Gräber dann auch selbst.

    Einen wirklichen Bezug habe ich dazu allerdings noch immer nicht - es ist halt meine Verantwortung.

    Ich weiß noch als ich so krank war da habe ich dort mit einer Kindergießkanne gegossen weil ich einfach nicht schwer heben durfte wenn kein anderer konnte.


    Und dennoch ich liebe seid je her Friedhöfe, wenn immer ich einen sehe und Zeit habe gehe ich gerne darüber und genieße die Ruhe und den Frieden den man dort findet - lange Jahre aber waren es halt nur fremde Friedhöfe während ich um unseren einen großen Bogen gemacht habe.


    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    Hey liebe Karo, meinen Respekt und ich wünsche dir alles was deine Tagestour zu einem wundervollen Erlebnis macht.

    Ich bin gespannt, was du danach zu berichten hast.

    Ich finde das gerade so toll und hab ein freudiges Lächeln im Gesicht.

    Da erlebe ich gerade wieder wie wertvoll dieses Forum doch ist.

    Wie schon so oft geschrieben - wenn auch nur einem geholfen werden kann - wenn es liebe Worte schaffen einem anderen Mutt zu machen.


    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    Ach lieber Matthias ich denke du wirst das schon wuppen irgendwie und der Urlaub wird dir so denke und hoffe ich auch sehr gut tun.

    Raus . Abstand und deine Lieben uim Gepäck, manchmal ist so etwas unbezahlbar.


    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    Das kann ich schon ab lieber Matthias, ich wäre sonst gar nicht hier und würde mich in einiges gar nicht einbringen.

    Das alles gehört ja auch zur Trauer dazu, die hat so viele Facetten und Auswirkungen da ist das hier und Du schon richtig.

    Hm, einen Betreuer zu haben Kann auch viele Nachteile mit sich bringen die man so gar nicht kennt und die man nicht wünscht.


    Ich bin mir aber sicher du wirst das für dich schon richtig entscheiden und nichts mal so eben schnell auf den Weg bringen.

    Dann wünsche ich dir mal etwas Ruhe um dich auskurieren zu können.


    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    Ist doch kein Problem lieber Matthias das mit dem durcheinaderbringen das kenne ich nur zu gut - immerhin musste ich selbst erst überlegen was ich denn da irgendwo verwirrendes geschrieben haben könnte.

    kurrier du dich erst mal ordentlich aus.

    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    Ach lieber Matthias da würde ich da gerne einen Robot Mäher empfehlen aber der kann zu hohes Gras auch nicht wirklich.

    Manchmal muss man eben liegen lassen und schauen was daraus wird - mal über einen Ökogarten nachgedacht?

    Der macht weniger Arbeit und wenn man ihn lässt wie er mag dann ist das etwas wunderbaren - na ja vorrausgesetzt man mag es - ich liebe solche Gärten ja - all das Leben darin, die Geräusche die das mit sich bringt.


    Ich wünsche dir gute Besserung.


    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    Manchmal ist dieser eine Schritt zurück wichtiger als die zwei Schritte vor liebe Karo - so wird man nicht unnötigt schneller als man eigentlich kann.

    Hinfallen, wenn nötig etwas liegen bleiben und dann wieder aufstehen so sieht mein Weg Weg auch aus.

    Alles außer aufgeben ist erlaubt wenn es auch genug Gelegenheiten gibt wo aufgeben die einzigen Option scheint.


    Wenn mich einer fragt wie es mir geht hört er mittlerweile folgendes - alles gut, geht schon - wenn es weniger anstrengend wäre hätte was.

    Bezieht sich nicht nur auf meine ewige trauer sondern mittleiweile auch auf meine Gesundheit.

    Darin liegt wohl auch ein Stück Wahrheit - Wie soll der Körper gesund bleiben oder wieder werden wenn die Seele ständig düster leuchtet.


    ich habe Glück mit meinem Enkel - er wird schon fast zwei und seine Dönekens bringen mich oft zum lachen - ob ich denn will oder nicht.



    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    Ja liebe Karo, da bestimmt eben etwas in dir selbst das Tempo und das finde ich echt super - nur nicht über die Kraft und das Können hinaus nur weil, ja weil was - andere das meinen oder man selsbt es meint das es nun sein müsste.

    Austausch zu haben in welcher Form auch immer ist sowieso wichtig.

    Ja ich meine sagen zu dürfen das nichts schlimmer ist als komplett abzuschotten, nur noch nach hinten schauen wie schön doch alles - man tut es und ich dneke da auch das ist gesund nur eben gibt es das Hier und Jetzt und das da hinten - so viele Wege die eben nicht nur nach hinten weisen.

    Irgendwie gefällt mir das was ich da gerade von dir lese, das du tust und das indem du auf dich hörst und achtest.


    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.

    Das glaube ich dir lieber Matthias - der Link leitet aber nun mal auf eine Seite auf der das Buch käuflich erworben werden kann und das ist hier einfach nicht erlaubt.

    Damit das Forum deswegen keinen Ärger bekommen kann sollte der Link gelöscht werden.


    Die Idee ein Buch zu schreiben -eine wudervolle Idee und nein es ist nicht einfach hier alles ausführlich zu schildern aber es ist schon etwas besonderes wie weit du uns hier hast bisher teilhaben lassen.

    Das trauen sich nicht viele.


    Mit einer lieben Umärmelung,

    Funny.