Liebe Berni,
nicht fragen, sondern leben, was sollte ich dem Satz von Kira noch zufügen?
Ich weiß nicht wie sich ein nach der Trauer anfühlt, ich könnte mir vorstellen, das es sich von Trauer mit all seinen Phasen in Traurigkeit wandelt.
Traurigkeit darüber sich nicht sehen und spüren zu dürfen, gemeinsame Träume, nicht gemeinsam verwirklichen zu können.
Eine Traurigkeit die wir bin ins hohe Alter behalten, die sich immer wieder einmal meldet bei einem Lied, bei einem Blick auf ein Bild, bei einem Gedanken an etwas das man gemeinsam geliebt hat.
Eine Traurigkeit, die einen aber im Laufe der Zeit nicht mehr tierisch umhaut, zurückwirft.
Eine Traurigkeit, bei der man dankbar zurückschauen kann, die gemeinsame Zeit gehabt zu haben anstatt nur daran zu denken was man nicht mehr haben kann.
Ach Berni, lebe, genieße, freue dich, lass dich treiben und lass dich vom Leben ziehen, spüre und lebe.
Und wenn du Traurigkeit spürst, dann nimm sie einfach wahr aber lass sie nicht dein Leben bestimmen und behalte all das was zu dieser deiner großen Liebe gehört als Geschenk in deinem Herzen.
Mit einer lieben Umärmelung,
Steffi.