Beiträge von Funny

    Ich würde das abändern wollen lieber Uli - nur wer vergessen wird ist für immer weg.
    Tot ist tot ob ich an jemanden denke oder nicht, es verändert nichts am Tot sein, sie leben nur in mir weiter in meinen Erinnerungen, in meiner Vorstellung.


    Weiß auch nicht eigentlich bin ich nicht so kleinlich aber heute springt mir der Satz irgendwie blöder an als sonst.

    Nur noch ca 2 Stunden und das alte Jahr macht Platz für ein Neues.
    Viele lieben Wünsche die mich schon erreicht haben, einige die ich schon gesende habe - da muss das neue Jahr ein gutes werden *denk*
    Muss es das aber *denk* ich bin nicht mehr sicher, es wird kommen was kommen muss, es wird passieren, was passieren will und nicht vieles ist daran zu ändern.
    Meine Erfahrungen aus vielen Jahren nun und doch ist es eine schöne Geste, schön zu sehen wie viele so an einen denken.
    Immer auch eine Gelegenheit sich einfach auf die Wünsche einzulassen und positiven Gedanken etwas mehr Macht zu geben.


    Für viele geht damit ein trauriges Jahr zuende, für andere ein weiteres in der man der Trauer und Traurigkeit nicht entkommen konnte.
    Ein Jahr von dem man sich etwas erhofft hatte, dass nicht eingetroffen ist, ein Jahr vielleicht das man dann einfach nur schnell vergessen möchte.


    Kann ja nur besser werden- natürlich doch so habe ich auch am letzten Silvesterabend gedacht und wurde dann sehr schnell eines besseren belehrt - leider - *schnief*
    Ein Satze also den ich so schnell nicht wieder benutzen werde.


    So wünsche ich aber allen die das lesen ein gutes Jahr, ein Jahr in Gesundheit - das dass was vorhanden sich bessert vor allem aber nicht verschlechtern möge.
    Ich wünsche allen, positive Gedanken die positives Geschehen hervorrufen mögen.
    Tränen die trocknene, Wünsche die in Erfüllung gehen - vor allem aber wohl immer eine Hand die einen hält.
    Ein offenes Ohr und liebe Helfer wo immer sie gebraucht werden.


    Ich entzünde jetzt eine Kerze für alle Verstorbenen, möge Niemand niemals ganz in Vergessenheit geraten.
    Ein kleines Licht als Hoffnungschimmer wo es gerade Dunkel ist.




    Mit einer lieben Umärmelung,
    Funny.

    Wieder klingen die Glocken, viele Räume sind liebevoll geschmückt, Tische reichlich gedeckt und Geschenke unter den Christbaum gelegt.
    Auch ich komme gerade von einer reichlich gedeckten Tafel, aus fröhlicher Runde mit einem Lächeln im Gesicht.


    Da überkommt mich dann doch ein etwas schlechtes Gewissen - überall um mich herum bröckelt es im Leben.
    Der Krieg so nah wie lange nicht mehr, Kriesen über Kriesen und selbst in unserem kleinen Dorf ist die Turnhalle mit Flüchtlingen belegt.
    Hätte, sollte, was wäre wenn - die Gedanken überfallen mich einfach.


    Dann geh ich raus zum Luft schnappen und runterfahren - gehe ein paar Meter und nähere mich der naheliegenden Gemeindehalle.
    Ich sehe Lichter und höre Menschen singen - Kinder tanzen fröhlich lachend in den Lichtern rund ums Haus.
    Was ist an mir denn falsch denke ich dann so, wenn wir alle nur im stillen Gedenken an all das Elend im Dunkeln sitzen würden wäre wirklich keinem geholfen.
    Was ich da sehe und höre ist wohl reine Hoffnung, dass Beste aus der Situation machen, gemeinsam stark sein.
    Ich treffe einen Mann mit seinem Hund und komme kurz mit ihm ins Gespräch.
    Er erzählt von dem bunten Treiben da und wie schön es doch sei dabei zuzusehen.
    Jedes Lachen ein Hoffungsschimer so sagt er und ich fühle mich bestätigt.


    So schlimm und Dunkel es auch immer wieser mal ist im Leben, es wird irgendwo getanzt, gelacht wo man es selsbt nicht glauben mag.
    Gut so, genau so muss das sein - das Leben muss leben in jedem Moment in dem es geht, für den es geht.
    Vielleicht wäre einiges gerechter zu verteilen und Niemand auf Erden sollte Macht genug besitzen um andere Menschen ungerechtfertig ins Elend zu stürzen.


    Den Weltfrieden, von vielen immer mal wieder gerne gewünscht ist jeweils ein verschenkter Wunsch - den wird nicht geben solange Menschen auf ihr wohnen.
    Um so wichtiger ist ein kleines Lächeln wenn es einem begegnet, wenn man es verschenkt, die Hoffnung auf Besserung egal für welche traurige Situation auch immer werden da mehr bewirken als ein frommer Wunsch nach etwas das sich von allein ausschließt.
    Eine hand die einem gehalten wird, die Hand die man reicht um einen anderen zu halten.
    Zu geben von dem was man entbehren kann und Freude darüber wenn man geschenkt bekommt.
    Ein Bitte und ein Danke sollten nie zuviel verlangt sein.


    In dem Sinne schicke ich euch ein Lächeln, wünsche einem jedem das Wunder dieser Nacht und das es einem begegnet.
    Einen lieben Gedanken, einen lieben Wunsch, ein Lächeln, einen schönen Traum in der Nacht.
    Ein Licht das nie aufhören mag zu leuchten -sei es auch noch so klein und manchmal weiter entfehrnt, möge man den Blick und die Hoffnung auf Besserung in einem und um einen herum darin erkennen und darauf zuarbeiten.
    Wünsche ich uns Vertrauen auf uns selbst, auf sich und sein Können.
    Möge einem jeden gelingen was ihm bisher unmöglich schien.


    Uns allen ein geruhsames, besinnliches Fest oder einfach nur Tage in denen man sich selbst gerecht wird und dadurch zufrieden.


    Das es leicht sein wird dass können wir vergessen, für den einen ist es leichter als für den anderen aber gemeinsam ist man stärker und kann sich gegenseitig ein Stück weit mittragen.


    Mit einer lieben Umärmelung,
    Funny.

    Ja was ist Weihnachts eigentlich - ein Christliches Fest, ein MItmachen weil es vorgelebt wird, weil die andersn ja auch obwohl man in dem Sinne eigentlich nicht aufgewachsen ist oder gläubig.


    Boah alles egal doch, es sind doch nur überlieferte Worte, Namen und Zahlen im Kalender.
    Vorgegaukelte Werbung im TV und Internet, die Werbeflyer die einem so im Postkasten entgegen fallen erschlagen einen ja förmlich.


    Ich bin christlich erzogen, von den Großeltern aber unten im Haus, oben fand mit Kirche und Glaube nicht so viel statt.
    Ich habe es geliebt das Fest, die Kirchgänge, wie oft habe ich staunend vor der Krippe gestanden und fand alles wunderbar, hinterfragte auch nichts - ea gab ja keinen Grund dazu.


    Später taten sich dann Welten auf, stellten sich Fragen auf die mir die Antworten nicht wirklich gefielen.
    Das Fest verkam auch mehr und mehr zum Konsumrausch mit gleichzeitiger Überforderung mit all dem mitzuhalten.
    Weg war sie Ruhe, die Besinnlichkeit, das Wunder des Festes.


    Ganz weg aber war es in mir selbst nie, es schlummerte etwas, ich vermisste so viel.
    Na und dann aber erwachte wohl etwas in mir, als mein Sohn geboren wurde.
    Das Wunder der Geburt überhaupt und dann nahte das Fest und meine Erinnerungen und ich wollte es zurück - das Wunder, den Zauber, sich besinnen.
    Die Liebe zum Fest einfach, alles war wieder da nur ohne diesen Kirchlichen HIntergrund - der schien mir völlig unerheblich.


    Tiefe in mir war es reine Liebe, Ruhe und Freude darauf.


    Ich führte sie ein, die alten Traditionen, den Baum ein heute ausladene liebevoll gestaltete Krippe.
    Jedes Jahr wurde sie durch etwas bereichert.
    In diesem Jahr fand eine geschnitzte Katze ihren Platz darin.


    Hm, in diesem Jahr steht die Krippe bei meinem ersten Enkel, ich fand dort gehöre sie nun hin und wenn es soweit ist dann werde ich ihm erzählen und hoffe ich kann die Tradition ebenso an ihn weitergeben - die Liebe wie ich sie an meine Kinder habe weiter geben können.


    Kosum, nein Nebensache, Geschenke ja wie der Heiland der Welt geschenkt wurde und die Könige schenke brachten.
    Alles ist gut, solange es in Liebe geschieht, mit oder auch bewusst ohne, dass sei doch jedem selbst überlassen.
    Aus Glaube oder Tradition, aus Spaß an der Freud - ich gönne allen alles wenn es aus Freude herraus geschieht.


    In LIebe, aus Liebe, zu Liebe - dass ist mein Fest, ohne Druck aber Füreinander, Miteinader.
    Die Tage ein Anlass die Liebe zum Ende des Jahres walten zu lassen, intensiver, bewusster den Alltag etwas zurückstellen soweit es eben so geht.
    Sich Zeit nehmen um sich zu treffen, Zeit anders einteilen mag ich es nennen.
    Bewusst auf Besinnlichkeit einlassen und auch in Kindheitserinnerungen schwelgen.


    Reine Liebe - weniger an sich selbst denken, sich Zeit nehmen um auch an die zu denken die im Stress des Alltages untergehen, Karten schreiben, Päckchen schicken mit selbstgebackenen Plätzchen.
    Ach je meine Gedanken und Worte überschlagen sich gerade.


    Ist alles nur Konsum lese ich nicht hier - Stress und Streit -
    Entscheidet aber jeder selsbt wie es in einem aussieht, was er damit macht, zulassen oder ein Stop stellen.
    Ich habe das Stop gefunden als es einen mitreißen wollte, noch mehr, noch besser, aber Mama die anderen schau mal - und der Wunschzettel im länger werden wollte.
    Wenn einer nun ein Patentrezept dafür erfagen würde, ich wüßßte auch nicht merh wirklich wie ich es geschafft habe - ich habe mir so viel erhalten, und bis heute in mir und um mich erhalten.


    Das Fest der Liebe, in Frieden und Gemütlich und dazu gehören auch Vorbereitungen über die ich manches mal lächel ob sie denn sein müssen . ja müssen weil ich es so wünsche und in LIebe getan und vorbereitet ist der Stress den andere dahinter sehen nicht wirklich stressig.
    Nein ich muss nicht minimieren nur damit es keinen Stress gibt, keinen Streit, ich möchte ja, weiß was ich zumuten darf.
    Und natürlich gibt es auch in meinem Kreis Menschen, die anders und mich belächeln und versuchen meine Traditionen die ich liebe zu ändern aber ich lasse nur zu was mein Herz absegnet.


    Und sicher werden sie Stühle immer weniger der Tisch immer kleiner aber deswegen muss die LIebe nicht weniger weniger werden.
    Und ich bin mir sicher, meine Lieben sind alle versammelt, sie wissen genau wo die Türen geöffnet sind, die Tafel gedeckt und sie in welcher Form auch immer ihren Platz haben.
    So wird mein Sohn seine Käsesahnetorte ebenso erwarten, wie meine Mama den Kartoffelsat und den Wackelpudding.
    Meine Oma die Rouladen und für alle Lebenden ein Geschenk - in Ruhe überlegt, mit Leidenschaft organiesiert und voller Liebe eingepackt.
    Da darf mein Schwiegersohn in diesem Jahr zum KInd mutieren, meine Tochter endlich Harry Potter in Buchform begegnen.
    Und der Kleine ach ja der wird seinen ersten Bären von Oma bekommen - ich werde sehen ob er meiner Teddysammlung denn dann später würdig und willig ist oder ob ich jemand anderen damit bedenken sollte anstatt zu belasten.
    Ja ich habe lange hingehört und zugesehen um meine Entscheidungen dann zu treffen, nicht einfach nur gekauft.
    Die Gedanken darüber sagen mehr aus als der Wert der Quittung - so gibt es bei mir niemals für jeden im Wert sondern mit Herz.


    So ist der Cristbaum schon gechmückt - das hat es Früher nie gegeben, da fand man das Zimmer verschlossen und musste leise sein um das Christkind nicht zu stören, wusste ja keiner wann es sich darin befand.
    Habe ich von meiner Tochter nun übernommen - die Freude daran schon in der besinnlichen Zeit zu haben.
    Nur das Licht, nein das wird erst am heiligen Abend leuchten.
    Das weiß ich noch vom Pastor - mit dem Heiland kommt das Licht, ist der Advent im eigentlich Sinne noch Bußzeit, das warten auf die Erlösung des Dunkels ins Licht hinein.


    So freue ich mich auf schöne Stunden im Kreise der Lieben die mir geblieben sind.
    Den Glanz in den Augen der Beschenkten gute Stimmung und volle Bäuche *lach*


    So ist auch ein Geburtstag nicht nur ein besonderer Tag - es ist der Tag im Jahr der frei gehalten wird zum fröhlichem Beisammensein und Dankbarkeit das es uns gibt.


    Ob das alles noch zum Thema gehört spielt auch nicht wirklich eine Rolle , es hat sich halt so ergeben und ich beim tippen einiges zu beschmunzeln und mir sicher zu sein das es genau so für mich richtig ist.


    Selbst rein in die neue Tradition an einem Tag essen zu gehen habe ich zugelassen, man dachte so es wäre schöner und weniger Arbeit für mich - in diesem Jahr wird es kein Essen gehen geben, zu stressig und die vielen fremden Menschen die sich so enorm anstrengen in Stimmung zu kommen.
    Nein wir werden die Reste verwerten wie es davor war, Gäste laden und gemütlich das Bierchen oder was auch immer selbst an den Tisch tragen.


    Ich freue mich darauf - weil ich es darf, ja ich darf, ich kann ja zum Glück wieder aber müssen, müssen muss ich nichts.


    Der Sinn der Weihnacht - reine Liebe - dazu braucht es keine Religion und wenn dann egal in welcher Form.
    Wer wirlich Weihnachten erleben mag, der muss die Liebe dazu in sich finden oder sich von anderen anstecken lassen.


    Das alles ist meine Weihnacht, meine Liebe dazu, aus meiner Liebe heraus und es muss keinem gefallen, man muss es nicht teilen - man darf es belächeln, verurteilen oder was auch immer.


    Ich wüsnche einfach einem jedem das er nicht aus einem Zwang herraus die Tage als Festtage ansehen muss, tun muss was ihm nicht behagt.
    Lächeln wo Tränen fließen möchten.
    Das keiner in Gesellschaft verbringen muss wenn ihm dach Allein sein ist.


    Ich wünsche einem jeden die Liebe in sich und was diese daraus erwachsen oder auch bekriegen mag.Ich wünsche jedem aus seiner Dunkelheit heraus zum Licht, in welcher Form auch immer.
    Mögen sie die Trauer besiegen - mit jemanden Frieden schließen, eine Krankheit besiegen, einen neuen Job finden- was auch immer.


    Vor allem aber - möge niemand allein sein der sich nach Gesellschaft sehnt.
    Mögen Kriege wenigstens einen Moment zur Ruhe kommen alles andere wären wohl verschenkte Wünsche.


    Denke ich an die Worte meines Opas - haben schon Damals in den Schützengräben Kerzen gebrannt und wurden leise Weihnachtslieder gesungen.
    Das gab Hoffnung auf ein alles wird gut, auf ein zurück nach Hause und das Wissen, die Lieben machen es ebenso und man fühlte sich dadurch verbunden.


    Nein bin ich nicht übergeschnappt oder in anderen Welten zuhause- ich bin in der Realität, in meiner Weihnachtswelt in dem was ich mir über all die Jahre erhalten konnte.
    Bin ich in dieser meiner Liebe und Tradition mit meinen Lieben verbunden, wo immer sie sein mögen.
    Bin ich völlig bei mir mit meinen Lieben im Herzen und um mich herum.


    Wie war noch mal die Frage *lächel*

    Nun starre ich hier in das Kästchen und versuche Worte zu finden, ich habe gerade einfach keine.
    Ich kann mich auch nicht jeder Realität verweigern und das Thema einfrieren von Verstorbenen ist da gerade eine NUmmer zu hoch für mich, da kann und will ich mich nicht mit befassen, wo würde das hinführen.


    Ich glaube an ein Leben nach den Tod wo und wie auch immer aber es wird für Niemanden, niemals einen Weg zurück geben zu den Menschen die er geliebt hat.


    Harte Worte die dich da gerade treffen lieber Matthias sie sind hart aber wahr.
    Egal welche Therapien dich nicht erreicht haben, du solltest nach einer neuen suchen bevor du dich in deiner Trauer völlig verlierst.


    Mit einer lieben Umärmelung,
    Funny.

    Ach lieber Matthias, je länger ich dir hier folge je trauriger macht mich dein Leid.
    Acu ich war erst mal am Meer - am Platz wo ich mit meinem Sohn viele glückliche Stunden verbracht habe.
    Ich stehe dann mit meinen Füßen im Wasser, egal wie kalt es auch sein mal und fühle mich ihm ganz nah.
    Neben meiner natürlich noch endlosen Traurigkeit des Vermissens, all der Gedanken was wir noch erleben wollten finde ich so etwas wie inneren Frieden - das Wissen es geht ihm gut dort wo er jetze ist da irgendwo hinterm Regenbogen.


    Ich weiß noch immer icht warum, die Frage wird nie enden aber ich habe es doch etwas wie akzeptiert, es bleibt ja nichts anderes - manches mal tröste ich mich mit dem Gedanklen was ihm wohl alles erspart geblieben ist.
    Nein kein warer Trost azu war er zu jung.
    Für meine anderen Lieben aber da hinterm Regenbogen empfinde ich schon länger einen unendlichen Dank für alles was sie nicht mehr erleben mussten, wovon sie befreit wurden.
    Keine Nebenwirkungen ihres Alters und ihrer Erkrankungen.


    Ich weiß sie wünschen mir alles was ich hier auf Erden und in meiner Trauer brauche und ich denke zu wissen, wenn er mit dir reden könnte dann würde er dir danken für all deinen Fürsorge, deine Tränen und deinen Kummer.
    Sicher aber würde er dich auch bitten ihn ziehen zu lassen, seinen Weg frei zu gehen und es dir ebenso empfehlen.
    Sicher in Traurigkeit noch aber dennoch auch mit Hoffnung deinen Weg zu gehen damit du finden kannst was das Leben dir noch schenken will.
    Das Leben nimmt aber es gibt doch auch - denke zurück an all die liebevollen Momente - die Zeiten wo du glücklich warst.


    Leider hat man keinen Garantie, dass es immer so ist, man weiß nie wann das Schiksal zuschlägt und das tut es viel zu oft aber so ist das Leben - ein Leben bis zum Tod.
    So habe auch ich erkennen müssen wir sterben alle uns niemand weiß wann und was er zwischendrin erlebt.


    Vielleicht geht es dir wie mir - nach dem Tod deiner Liebsten hast du gedacht es kann dir nichts schlimmeres passieren aber dann auch dein Vater und alles wurde schlimmer.
    Ebenso konnte ich mir nicht vorstellen je wieder lachen und leben zu können - für mich war das falsch - ich kann und ich bin dankbar dafür.
    Dankbar für so vieles das ich vor Jahren vielleicht nicht mal gehen habe.


    Man muss loslassen so schwer es auch fällt denn nur dann kann man bekommen vor allem den inneren Frieden.
    Das wünsche ich dir so sehr - loslassen.


    Mit einer lieben Umärmelung,
    Funny.

    Da stehe ich mitlerweile auch drüber - Himmel sei Dank.
    Sollen sie sage ich mir heute - wenn sie es brauchen zu ihrem Wohlbefinden, zu ihrem Glück, dann ist halt so.
    Erwachsene Menschen die sich selbst im Spiegel anschauen können müssen und vielleicht lange selbst nicht erkannt und gesucht haben.
    Wenn es mit einfachen äußerlichen Veränderungen denn getan ist - hm, ich denke da freue ich mich einfach mal für sie.


    Meine Veränderungen müssen da noch tief in mir stattfinden, ob ich es je noch schaffe in diesem Leben bleibt dahingestellt



    Der Unterschied zum Gendern aber ist einfach das ich mich gedrängt fühle es ebenso tun zu sollen.
    Gibt es das auch in altdeutsch - habe ich mal erwiedert als man mich gegendert ansprach - ich wäre zu alt für so viel modern - na ja ist nicht gut angekommen aber sie hatten darauf nichts mehr zu sagen oder fragen und haben ziemlich unfreundlich Abstand von mir genommen.


    Natürlich dachte ich dann sofort - ach Funny was bist du böse, die armen auch - na ja aber ich bin eben auch ich und die haben mich und meine Art zu sein auch wohl nicht verstanden- ich denke gerade, wir waren damit quitt *lächel*

    Ein liebes Willkommen hier bei uns liebe Kata.
    Die Frage aller Fragen, wie gehe ich damit um, woher nehme ich die Kraft und vor allem das Verständnis um anzunehmen, zu akzeptieren.


    Ich weiß es selbst nicht so genua - was ich aber zu wissen meine, es ist alles in uns, es trägt uns irgendwie durch die Stunden, Tage, Wochen, Monate und vielfach auch Jahre.
    Manches mal aber da braucht es auch Hilfe von Menschen die darin bewandert sind, einem mit ihrem Fachwisssen helfen auf unser Können wieder zugreifen oder es wieder zu aktivieren wenn es vor lauter Kummer sein Tun eingestellt hat.


    So schwer das alles und doch sind diese Seiten voll von schaffen können - die Kraft geben um weiter zu gehen auch wenn man denkt es geht ja nicht, es lohnt auch nicht.


    Warum immer ich, bei so vielem was da über dich hereingebrochen ist- darauf gibt es auch keine Antwort - weil das Schiksal einfach zuschlägt und dnicht fragt ob man kann oder will oder es nicht schon zu viel ist das man zu tragen hat.


    Ich wünsche sie dir, die Kraft zum gehen, die Zeit die es für dich braucht, dich und Können.
    Alles wünsche ich dir, alles was es braucht an Mut und Zuversicht.


    Mit einer lieben Umärmelung,
    Funny.

    Ich denke so für mich manwill halt - modern sein - mithalten - aus der Masse herraus herrausstechen und wenn das nicht so funktioniert dann sollen halt alle müssen - so ist man wenigstens mit bei ersten gewesen *ichlachmichweg*
    Fals noch keiner darauf gekommen ist - ansatt Mitbürger *innen und die anderen alle könnte man vielleicht auf -all ihr und innen- zrückgreifen - hey das spart Zeit beim Reden und auch schreiben


    Auf jeden Fall hat es für mich persönlich etwas - es kommt auf nichts mehr an - weder Rechtschreibung noch Zeichensetzung - will einer was sage ich einfach - das macht man neuerdings so*grins*
    Es wird nur etwas schwierig so von wegen der Anordnung auf der Tastatur - so war das alles dafür nicht vorgesehen.


    Na ja bevor ich schimpfe oder heule habe ich es mal mit Humor genommen getan.
    Ach ja alles was mal gelernt über Bord - machen wie will oder geht hat was.
    ich bin nur nicht sicher nicht ob das alles dann auch von allen verstanden wird was ich so sagen tun wollen würde.
    Gefällt mir aber dann wohl nur, weil ich es auch anders könnte wenn ich denn müsste.


    Ach ja das Sternchen sprechen - hey damit haben meine immer noch wieder auftretenden Wortfindungsstörungen endlich einen modernen ... - ok ich hör auf und geh mal besser ins Bett *lach*

    Ich frage mich manchmal einfach wo dieser ganze Wahnsinn so hinführt, jeder der für sich fordert weil es ja gerecht zugehen muss.
    Gerecht ist die Welt und vor allem der Mensch nie gewesen.
    Gegen die Natur, so vieles wo ich mir denke - die Natur wird es immer ohne uns schaffen was ist aber mit uns so ohne eine noch funktionierende Natur.
    Da drehe ich mich dann im Kreis und habe nicht mal mehr Lust darüber nachzudenken.


    Was sind denn viele unserer Gestze noch wert, Regeln die nicht ohne Grund geschaffen wurden.


    Wie soll ein Zusammenleben irgendwann noch möglich sein.


    Na ja alles so angerissenen Gedanken die mir da so kommen, ein Thema ohne Ende *lach*
    Unpassend für dieses Trauerforum - hm - na ja - Traurig genug wenn die Deutsche Sprache und einiges an Kultur stirbt *denk*

    Oh lieber Matthias, was kann ich nur für Worte finden die ausdrücken was ich dir sagen möchte.
    Wenn einer das weiß, es gibt sie nicht, weder die richtigen Worte noch die richtige Zeit dafür.
    Manchmal habe ich mich gefragt, was macht er wohl der Matthias wenn es sein Vater beim nächsten mal nicht schafft.


    Ich habe nur annähernd eine Ahnung und doch weiß ich wie es sich anfühlt - der Kampf in der Trauer um den einen geliebten Menschen, dass Gefühl es nicht schaffen zu können und zack hat das Schiksal nichts anderes zu tun als erneut zuschlagen zu müssen.


    Nein das vergisst man nicht, man denkt kurz zurück und fühlt diesen unbarmherzigen Schmerz, die Ohmacht, das verzfeifelte auf ein Wunder warten, ein alles ist ja gar nicht wahr - ich werde erwachen und alles war nur ein schlechter Scherz.


    In Gedanken bin ich gerade ganz nah bei dir, sicher kein Trost, sicher kene Hilfe aber was will ich anderes tun, selbst Macht und Hilflos so aus der Ferne.


    Ich drück dich ganz doll so in meiner Art und wünsche dir alles was es gerade braucht für dich.
    Einen Menschen am liebsten der dich hält, und nicht nur virtuell.
    Nein da ist wohl kein Mensch, su schreibst es ja immer wieder - weißt du was - ich wünsche dir ganz viel Dorit nah bei dir zu fühlen, ihre Stimme die dich zu trösten weiß.
    Vor allem aber das Leben in dir, möge es stark genug sein, gegen alle dummen Gedanken die sich da gerade umgeben.


    Mit einer lieben märmelung,
    Funny.

    Ach lieber Matthias, dass wollen hilft manchmal nicht wirklich weiter - es geschieht einfach, in seiner Zeit der Zeit deines Vaters - hier kommt dann der Satz der mich in der letzten Zeit begleitet - dann ist es eben so - tja und es heißt damit umzugehen lernen.


    Leicht ist ist das nicht aber was bleibt einem denn manches mal überig frage ich mich nicht selten.
    Menschen werden alt und verändern sich, nicht immer zum Vorteil aber ich denke zu wissen auch sie haben gar keinen Wahl, werden nicht gefragt wie sie denn wollten sondern werden gneua so vor vollendete Tatsachen gestellt wie wir.


    Es bleibt wie so oft die Hoffnung - Hoffnund, dass es nur vorrübergehend ist, kein Dauerzustand.


    Das wünsche ich dir, dass es keine Dauerzustand wird, dass es einfach mal ein schlechter Tag, was immer das ausgelöst haben mag.
    Wir wollen unsere Lieben so lange wie möglich hier bei uns haben, damit aber müssen wir auch aushalten was das alles im Alter und unter Krankheiten so mit sich bringt.


    Mit einer lieben Umärmelung,
    Funny.

    wie sehr ich das nachvollziehen kann, man sitzt so machtlos da und alles beten und hoffen - nichts hilft.
    Dann sitzt man da und kann all das Geschehene nicht begreifen, will das alles ja nicht, kann damit nicht umgehen und ander kommen höchstens mit ihren unangebrchten Sprüchen - egal ob sie es ja nur gut meinen sie verstehen einfach nicht.


    Ich habe drei mal hoffnungslos am Bett eines Menschen gesessen und mehr gebetet als ich eigentlich irgendwann noch an Glauben in mir hatte.
    Schnell aber habe ich dann auch Erlöseng für den geliebten Menschen gewünscht - ich wollte ihnen weiteres LEid ersparen, wollte das sie keinen Schmerz mehr fühlen müssen, nicht länger als nötig jedenfalls.


    Ist mir nicht leicht gefallen, gerne hätte sie auch heue noch alle bei mir, sie fehlen immer wieder und das Herz wird mir schwer.


    Tief in meinem Herzen aber da leben sie in mir weiter, ich weiß nicht wo sie nun genau sind aber ihre Seelen sind für unsterblich und irgendwie mit mir verbunden.
    Ich glaube an ein Wiedersehen da hinterm Regenbogen irgendwo, wo sie auf mich warten werden wenn ich ihrem Weg folgen werde.


    Dankbarkeit gibt mir Kraft, Dankbarkeit für die Jahre die wir hatten, haben durften.
    Weh tut es trotzdem, sie werden mir immer fehlen aber eben nicht für immer, denn auch ich werde nicht für immer hier auf Erden weilen.


    Mit einer lieben Umärmelung,
    Funny.

    Ein liebes Willkommen hier bei uns Livoki.
    Es ist schwer einem Trauerndem zu helfen, nicht immer findet man die richtigen Worte und manchmal geht der Glaube so unterschiedliche Wege, dass da kein aufeinader zu möglich ist.
    Manches mal habe ich gedacht - wieso versteht mich keiner - na ja heute weiß ich das es sogar vielfach kaum möglich ist.
    Keiner ist wie ich, denkt wie ich, glaubt wie ich, hat vielleicht ähnliches aber niemals gleiches erlebt.
    Na ja ich bin halt wie wir alle einzigartig.


    Andersherum aber gibt es in der Trauer, die sie gleichwertig sein lässt - es ist der Schmerz - dieser kaum aushaltbare Schmerz des Verlustest, der Umstände, das nicht begreifen können aber dennoch annehmen müssen.


    So wertvoll manches mal die unterschiedliches Ansichten, die uns mal von einer anderen Seite schauen lassen - heißt aber nicht, dass wir an unserer Art etwas ändern müssen.
    Jeder in seiner Zeit, in seinem Können, in seinem Begreifen können.


    Ich wünsche dir alles was es gerade für dich braucht - vor allem liebe Menschen an deiner Seite, ein offenes Ohr.


    Mit einer lieben Umärmelung,
    Funny.