Ich lasse los

  • Einen schönen Höhenflug hatte ich.


    Zurück auf Erden aber, ich kann ja nicht, noch nicht, langsam denke ich nie.
    Ich werde nie, ich will auch gerade gar nicht mehr, es ist sooo schwer, dieses zurück fallen, zurück müssen, wo ich doch dachte so weit schon zu sein.


    Das Leben ist mir zu schnell, je schenler ich mitkomme, je schneller liege ich wieder.
    Die Welt, ich wollte sie erkunden, selbst Dubai, in greifbarer Nähe, ein ja hätte genügt, nun ist nur für die zwei gebucht.


    Ja ich habe eine andere Sichtweise, die passt einfach nicht, ich gebe Gründe zum KOpfschütteln anderer die einfach nicht wissen, mich nie kennen, zuordnen könnnen.


    Dubai, so neu, so künstlich, ich sprach im selben Satz über Dineyland - Erinnerungen in mir man lachte mich aus, was auch sonst.
    Sicher ist Disneyland künstlich, aber es sind die Helden meiner Kindheit, ich Kind genug um Spaß daran zu haben.
    Mit meiner Tochter eben wie geplant schon vor vielen Jahren, es haber einfach nicht klappen wollte.


    Und so ähnlich, geht es mir ständig, ich bin zu erwachsen und doch zu sehr Kind, wie soll den einer je damit klar kommen.
    Die meinen können das, die kennen es fast nicht anders, die, die da waren die Jahre über, unseren, meinen Weg mit mir gegangen sind, geschafft haben.


    Das, was ich kann, reicht nicht, keiner da, der meine Hand nehmen könnte, stark genug um das ich einfach mal mitlaufen könnte.
    Den Rest der Kraft, braucht es dann wohl um zu lächeln und ja, seine Tränen lächeln kostet doppelt Kraft.


    Achaue ich den meinen zu, immerhin steckt so viel meiner Kraft in ihnen, gut investiert.
    Viele auf den Beinen, auf dem richtigen Weg, die anderen voller Liebe hinüber begleitet, ja ich habe viel geschafft.
    Auch das sollte wiegen, ich hätte auch ganz aufgeben können, damit wäre weder mir noch einem anderen geholfen gewesen.
    Die Zeit der Tränen aber in dem Sinne, die sind vorbei, auch da niemand der sie wohl einfach nur mal aushalten könnte.


    Ich bin zurück,
    zu stark um schwach zu sein, zu schwach aber um am Leben so teil zu nehmen wie es mein Umfeld tut.


    Am Ende heißt das wieder allein, allein kenne ich, gewöhne ich mich wieder daran.

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