meine große Schwester

  • Hallo Forum,


    vor einem halben Jahr haben wir erfahren, dass meine große Schwester Bauchspeicheldrüsenkrebs hat. Vor 1,5 Wochen ist sie in unserem Elternhaus gestorben.
    Ich war dabei als sie starb und habe anschließend ihre Augen geschlossen. Ich denke, darüber werde ich noch ein eigenes Thema eröffnen, denn ich denke, diese Bilder sollte ich irgendwie verarbeiten..


    Ich dachte, ich komme damit ganz gut klar, aber ich merke psychosomatische Symptome an mir. Deshalb habe ich mich hier auch angemeldet, denn ich denke, es ist wichtig, Trauer zuzulassen und hoffe, das Forum kann mir dabei helfen.


    Meine Schwester war ein ganz besonderer Mensch, sie trug ihr Herz immer vor sich her, hat von innen gestrahlt und war einfach liebevoll zu jedem.


    Es ist noch schwer, die Erinnerungen an die kranke Schwester mit den Erinnerungen an die gesunde Schwester zu verknüpfen, denn sie scheinen mir wie zwei verschiedene Personen. Meiner anderen Schwester geht es auch so, aber ihre Therapeutin meint, es ist sehr wichtig, sie als eine Person wahrzunehmen. Kennt ihr das vielleicht auch?


    Alles Liebe für euch
    Elli-El

  • Liebe Elliel, herzlich Willkommen hier bei uns, schön das du her gefunden hast.
    Ich würde mich freuen, wenn wir dir heir etwas helfen können, helfen durch unser Wissen durch eigenes erleben.
    Natürlich ist das keine Garantie denn wenn sich auch vieles gleicht, so bleibt doch jedes Schiksal und erleben für sich eine Einmaligkeit, so einmalig wie ein jeder von usn und den MEnshen um den wir trauern.


    Das verarbeiten steht bei jeder Trauer wohl mit gnaz oben doch am wichtigstenfür mich war und ist es das annehmen, das Geschehen als Schiksal und so schwer es auch fällt als Normalität des Lebens anzunehmen.
    Liest sich gerade selsbt für mich wie ein schlechter Scherz, ist aber leider keiner.


    Wir MEnschen freuen uns über jeden der uns im Leben begleitet, der eine BEdeutung hat und da passt es nicht daran zu denken dass es gehen könnte, einfach sterben, obwohl es kein wirkliches einfach gibt.
    Wir bleiben zurück und genau da beginnt eine Welt für uns in der wir uns nicht auskennen nicht bewegen wollen,, wo etwas in uns zerbricht und das LEben und überhaupt fast alles andere erst einmal an BEdeutung verliert.


    Wir falllen in ein Loch und ich sagte mal, währen d unser e lieben durch das Licht gehen und ihren Freiden darin finden, jagen wir durch einen dunkelen Tunnel und können das Licht schwer finden.
    Sich damit zubeschäftigen was irgendwie vielfach nie ein Tehma war und ja alles was zuvor schön war scheint verloren.
    Und ja dann erscheinen uns manches mal unsere Lieben als zwei Menschen davor und dazwischen und manchaml auch danach.
    Du hast Recht, wie viele andere auch, sie waren und sie sind immer nur sie selbst gewesen, sie sind ihren Weg gegangen und ab einem Punkt gehen sie allein aber stets aber als sie selbst.
    Unser Empfinden ist das anderes, war meiens auch so oft aber am Ende sind es die Erinnerungen die uns trössten können.
    Mirt ging es irgendwann so da überwogen die schönen guten Erinnerungen und das Erleben selsbt verschwamm.
    Leider aber gelingt das nicht immer wie hier oft so deutlich wird.
    Manschmal da dauert ers so lange das man sich selbst darüber verliert und ohen fachliche HIlfe keinen Weg hinaus finden kann.


    Und niemals vergessen, hier sind keine Fachleute, wir tun was wir können, mal mehr mal weniger und manchmal beliebne ANtworten aus, da hilft es dann einfahc noch einmal Fragen zu stellen, vielleicht hat dann der eine oder andere dann eine gefunden und über seine eigene Trauer vergessen zu antworten.


    Nicht bei jedem gleich aber es ähnelt, es gleicht sich so viel das man sich hier mit den Menschen und ihren Schiksalen irgendwie bverbunden fühlt, aufgehoben und verstanden.


    Das wünsche ich dir gerade erst mal, dich hier verstanden zu fühlen, dass das lesen hier eingie Fragen eine Antwort finden.
    Mit einer lieben Umärmelung,
    Funny.

  • Liebe Elli-El auch ich habe letztes Jahr 2 liebe Menschen verloren, meinen Mann und meine Mama, beide bis zum letzten Atemzug zuhause....
    Solche Bilder bringt man nur schwer wieder aus dem Kopf. Ich habe anfangs sehr oft darüber geredet, über diese Bilder, hab immer und immer wieder dasselbe erzählt, bis es nach Monaten endlich etwas leichter wurde und die Bilder ein wenig verschwanden.....Ich habe auch dieses Forum gefunden und bin immer noch in Trauerbegleitung. Weil ich den 1. Verlust noch nicht verarbeitet hatte und schon der 2. Verlust kurz vor Weihnachten kam.....Es ist immer noch alles sehr unreal, was da passiert ist...

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