Mein Vater ist gestorben

  • Kontakte mit dem Jenseits sind unabhängig von der Liebe. Es ist eine magische Technik. Es geht also um Magie und nicht um Liebe




    und was hat das nun mit dem Beitrag von Emmi zu tun? Sie möchte doch nur das irgendjemand den Verstorbenen mal erwähnt, mit jemandem darüber reden und das sollte wohl jeder "irdischer" Mensch schaffen.


    Sabine

  • Ja, das stimmt. Ich wollte darauf eingehen, dass Jenseitskontakte nur etwas mit Liebe zu tun hätten. Was macht eigentlich Mathias? Von dem hat man lange nichts mehr gehört.


    Bei mir ist es so, dass mir mein Vater fehlt. Ich vermisse seine Gesellschaft. Er war ein irgendwie witziger Mensch und das vermisse ich. Ich weiß, dass er als Geist bei uns ist, aber das ist anders als früher. Früher konnte ich ihn sehen. Ich weiß nicht, ob ihr mich verstehen könnt. Mit meiner Schwester kann ich über meinen Vater nicht reden, denn sie konnte seinen Tod nicht richtig verarbeiten. Was meint ihr dazu?


    Heute war ich einkaufen und da ist mir mein Vater eingefallen, als ich Tabak gekauft habe, denn mein Vater hat sich immer die Sorte "roten Tawa" gekauft. So wie ich das sehe, hängt der Tod meines Vaters mit seinem Tabakkosum zusammen, denn er hatte Krebs und das kam vom Rauchen. Aber er ist dann doch durch einen Fehler bei der OP gestorben. Bald wollen wir sein Auto verkaufen, einen Opel Merivan. Ist schon schade, dass mein Vater nicht mehr lebt, aber das Leben geht halt weiter, das kann man nicht ändern. Wie kommt ihr mit eurer Trauer zurecht?

  • ich komme inzwischen mit dem Tod meines Papas ganz gut zurecht. Er fehlt mir sehr, aber er war sehr krank, hatte Demenz im Endstadium und er hat nur noch dahinvegetiert, ich habe ihm gegönnt zu gehen. Er war mein ein und alles, meine Schwester und ich waren schon immer Papamädchen
    An dem Morgen als er starb habe ich geträumt, er stand vor unserem Küchenfenster, grinste schelmisch wie er es immer tat und winkte mir kurz zu. Da wusste ich er war gegangen. Hört sich für manche vielleicht blöde an, aber es war so und es hat mich unheimlich getröstet, daran halte ich mich fest.
    Mein Papa hat Frankreich geliebt, genau wie ich. Wenn ich jetzt da bin gucke ich in die Wolken und denke an ihn. So kommen immer kleine Momente wo er bei mir ist. Ich kann mit meiner Schwester gut darüber reden, wir erzählen viel von früher und das ist sehr schön.


    LG
    Sabine

  • Mir fehlt mein Vater. Ich stelle mir vor, er würde jetzt als Geist weiter leben und uns öfters besuchen. Z.b. würde er sich in Wohnzimmer setzen und mit uns fernsehen. Jetzt haben wir sein Auto verkauft, für 800 Euro. Es war ein Opel Merivan. Ich unterhalte mich manchmal mit seinem Foto.

  • ach Sevoki, mein Papa ist jetzt schon 4 Jahre tot und ich erwische mich oft dabei das ich ihn anrufen will. Der Gedanke ist halt immer noch da und überfällt mich dann spontan. Ein Papa ist halt ein Papa.


    LG
    Sabine

  • Ja, genau das Selbe passiert mir auch manchmal. Ich bekomme dann Lust, ihn anzurufen, einfach um ihn nur mal zu fragen, wie es ihm geht. Ich glaube, der Schmerz des Verlustes wird nie ganz verschwinden. Ich habe immer wieder das Gefühl, wie schön es wäre, wenn er wie früher neben mir sitzen würde. Für mich war er immer mein Held und ich konnte mich mit jedem Problem an ihn wenden.

  • ja, so war mein Papa auch. Ich brauchte ihn nur anzugucken und schon ging es mir besser wenn mal was war. Ich hätte ihn auch so gerne zurück. So bleiben nur die Fotos und Erinnerungen, aber DAS sind schöne. Das Glück hat auch nicht jeder.


    LG
    Sabine

  • Du hast die richtige Einstellung. Ich versuche auch immer an die schönen Zeiten zurück zu denken, die ich mit ihm hatte.

    Ich war schon eine Weile nicht mehr hier. Ich komme etwas besser jetzt mit meiner Trauer zurecht. Was gibt's bei euch Neues?

    Bei mir ist es so, dass ich mich manchmal komisch fühle, wenn ich an meinen Vater denke. Liegt vielleicht daran, dass ich es immer noch nicht richtig glauben kann.

  • Mir fehlt mein Vater sehr. Ich hoffe, er ist jetzt an einem guten Ort. Mir fällt immer wieder ein, wie er früher war und das macht mich traurig. Er war wirklich ein guter Mensch. Schade, dass er jetzt nicht hier ist.

    Ich frage mich immer, wie es wäre, wenn er hier wäre. Er fehlt mir sehr.

    Ich kann nicht beschreiben, wie sehr er mir fehlt. Ich vermisse seine Gegenwart. In seinem Herzen hat er mich über alles geliebt. Ich hoffe, es geht ihm gut.

    Ich denke immer daran, wie er war, als er lebte. Er war eigentlich ein glücklicher Mensch. Ich hätte es so sehr für ihn gewünscht, dass er hätte weiter leben können und alles machen können, was er immer gemacht hat, also ganz alltägliche Dinge. Ich denke immer daran, dass die Menschen ihn gern hatten, er hatte viele Freunde und Bekannte. Er fehlt mir einfach.

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