Das "Gendern"

  • Ihr Lieben,


    aus aktuellem Anlaß darf sich hier über das Gendern ausgelassen werden. Wer findet es ganz gut und wer hat gar nichts damit "am Hut"?


    Meine Idee dazu: Wir könnten unsere deutsche Sprache der englischen etwas anpassen und aus den (verwirrenden) Artikeln "der, die, das ein "de" machen. Also: de Frau, de Mann, de Kind und aus ist das ganze geschlechtsbezogene "Artikel-Getue", was den Menschen, die deutsch als Sprache lernen sicher sehr gut tut.


    Allerdings löst das nicht das Problem des Genderns, leider!


    AL Frieda


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    "Wir können der Tatsache nicht ausweichen,
    dass jede einzelne Handlung, die wir tun,
    ihre Auswirkung auf das Ganze hat."


    Albert Einstein

  • Zur Klarstellung:


    Es gibt männlichere Frauen und fraulichere Männer und vieles dazwischen. Das alles sind Menschen, meine Mitmenschen, und ich habe vollen Respekt vor all meinen Mitmenschen.


    Habe selbst jahrelang mit zwei schwulen wunderbaren Menschen zusammen gewohnt.


    Aber wenn heute dazu geraten wird, einem Kind oder einem in der Pubertät befindlichen Jugendlichen die Wahl des Geschlechtes zu überlassen, empfinde ich das - gelinde gesagt - als eine Art Vergewaltigung.


    Frühreife Entscheidungen sind keine guten Entscheidungen.


    Dass diese Menschen, die sich "im falschen Körper fühlen" dann auch noch medizinisch durch Hormontherapien total abhängig werden und mit fortschreitendem Alter immer mehr körperliche Einschränkungen erleiden, wird in den Medien momentan extrem nebensächlich behandelt. OP's, die zur Wunschvorstellung eines gegengeschlechtlichen Körpers führen, werden sogar von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.


    Wie verrückt ist das?!


    Würde mich freuen, und sehr interessieren, wenn ihr darüber hier mit mir schreibt und vielleicht diskutiert, obwohl es eigentlich nicht in ein Trauerforum passt, aber wir sind hier im "Cafe". ;)


    AL Frieda


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    "Wir können der Tatsache nicht ausweichen,
    dass jede einzelne Handlung, die wir tun,
    ihre Auswirkung auf das Ganze hat."


    Albert Einstein

  • Neulich hat im Fernsehen eine Journalistin statt des Wortes weiblicher Studiogast das Wort "Gästin" verwendet. In meinen Augen ist das eine Vergewaltigung der deutschen Sprache!


    Genauso sind die von Frieda erwähnten OP's, die zur Wunschvorstellung eines gegengeschlechtlichen Körpers führen, eine Vergewaltigung der Natur.

  • Ich frage mich manchmal einfach wo dieser ganze Wahnsinn so hinführt, jeder der für sich fordert weil es ja gerecht zugehen muss.
    Gerecht ist die Welt und vor allem der Mensch nie gewesen.
    Gegen die Natur, so vieles wo ich mir denke - die Natur wird es immer ohne uns schaffen was ist aber mit uns so ohne eine noch funktionierende Natur.
    Da drehe ich mich dann im Kreis und habe nicht mal mehr Lust darüber nachzudenken.


    Was sind denn viele unserer Gestze noch wert, Regeln die nicht ohne Grund geschaffen wurden.


    Wie soll ein Zusammenleben irgendwann noch möglich sein.


    Na ja alles so angerissenen Gedanken die mir da so kommen, ein Thema ohne Ende *lach*
    Unpassend für dieses Trauerforum - hm - na ja - Traurig genug wenn die Deutsche Sprache und einiges an Kultur stirbt *denk*

  • Ja traurig genug!


    Habe den Eindruck, das die meisten Leute das alles ebenso absolut sinnlos und traurig oder völlig daneben finden.Wie kann es dann also sein, dass eine Minderheit die Mehrheit so sehr gängelt?


    In unseren Treffen für die alljährliche KLP (bitte bei Interesse googeln) gibt es echt welche, die mit Pause/Sternchen sprechen. Ich kann nicht mehr .....! 8|


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    "Wir können der Tatsache nicht ausweichen,
    dass jede einzelne Handlung, die wir tun,
    ihre Auswirkung auf das Ganze hat."


    Albert Einstein

  • Ich denke so für mich manwill halt - modern sein - mithalten - aus der Masse herraus herrausstechen und wenn das nicht so funktioniert dann sollen halt alle müssen - so ist man wenigstens mit bei ersten gewesen *ichlachmichweg*
    Fals noch keiner darauf gekommen ist - ansatt Mitbürger *innen und die anderen alle könnte man vielleicht auf -all ihr und innen- zrückgreifen - hey das spart Zeit beim Reden und auch schreiben


    Auf jeden Fall hat es für mich persönlich etwas - es kommt auf nichts mehr an - weder Rechtschreibung noch Zeichensetzung - will einer was sage ich einfach - das macht man neuerdings so*grins*
    Es wird nur etwas schwierig so von wegen der Anordnung auf der Tastatur - so war das alles dafür nicht vorgesehen.


    Na ja bevor ich schimpfe oder heule habe ich es mal mit Humor genommen getan.
    Ach ja alles was mal gelernt über Bord - machen wie will oder geht hat was.
    ich bin nur nicht sicher nicht ob das alles dann auch von allen verstanden wird was ich so sagen tun wollen würde.
    Gefällt mir aber dann wohl nur, weil ich es auch anders könnte wenn ich denn müsste.


    Ach ja das Sternchen sprechen - hey damit haben meine immer noch wieder auftretenden Wortfindungsstörungen endlich einen modernen ... - ok ich hör auf und geh mal besser ins Bett *lach*

  • Was ich in dieser Zeit als besonders unangenehm empfinde ist, dass Menschen, die sich als Männer z.B. in Frauen wie auch immer "verwandeln" , sehr oft leider nur den rein sexuellen, äußerlichen Aspekt bedienen (also z.B. dicke Brüste, schwülstige Lippen ...).


    Ich fühle mich dadurch als Frau extrem diskreminiert und schäme mich fremd.


    Also, männliche Frauen und weibliche Männer und kindliche Menschen und was auch immer ... kein Problem. Wenn ich mich verliebe, dann verliebe ich mich. Aber bitte bleibt Menschen und artet nicht aus in diese absolute Äußerlichkeit, die niemandem hilft.


    AL Frieda


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    "Wir können der Tatsache nicht ausweichen,
    dass jede einzelne Handlung, die wir tun,
    ihre Auswirkung auf das Ganze hat."


    Albert Einstein

  • Da stehe ich mitlerweile auch drüber - Himmel sei Dank.
    Sollen sie sage ich mir heute - wenn sie es brauchen zu ihrem Wohlbefinden, zu ihrem Glück, dann ist halt so.
    Erwachsene Menschen die sich selbst im Spiegel anschauen können müssen und vielleicht lange selbst nicht erkannt und gesucht haben.
    Wenn es mit einfachen äußerlichen Veränderungen denn getan ist - hm, ich denke da freue ich mich einfach mal für sie.


    Meine Veränderungen müssen da noch tief in mir stattfinden, ob ich es je noch schaffe in diesem Leben bleibt dahingestellt



    Der Unterschied zum Gendern aber ist einfach das ich mich gedrängt fühle es ebenso tun zu sollen.
    Gibt es das auch in altdeutsch - habe ich mal erwiedert als man mich gegendert ansprach - ich wäre zu alt für so viel modern - na ja ist nicht gut angekommen aber sie hatten darauf nichts mehr zu sagen oder fragen und haben ziemlich unfreundlich Abstand von mir genommen.


    Natürlich dachte ich dann sofort - ach Funny was bist du böse, die armen auch - na ja aber ich bin eben auch ich und die haben mich und meine Art zu sein auch wohl nicht verstanden- ich denke gerade, wir waren damit quitt *lächel*

  • Ich emfpinde "das Gendern" als absoluten Affront gegen mich selbst, also meiner eigenen Geschlechtlichkeit und meiner Freiheit.


    Schäme mich fremd dafür, wenn Leute sich Busen vorschnallen (oder durch Hormonspritzen haben "wachsen" lassen) und sich aufbrezeln, dann mit Regenbogenfähnchen (die gar keine sind, weil ein Regenbogen mindestens 7 Farben hat und keine 6) in Prozessionen durchs Land ziehen und "feiern".


    Wünsche von ganzem Herzen, dass die Liebe, die uns alle am Leben erhält, uns extrem beim Aufwachen hilft.


    AL Frieda


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    "Wir können der Tatsache nicht ausweichen,
    dass jede einzelne Handlung, die wir tun,
    ihre Auswirkung auf das Ganze hat."


    Albert Einstein

    Einmal editiert, zuletzt von Frieda ()

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