Ungelöste Konflikte

  • Hallo,


    Ich bin neu hier. Meine langjährige Lebensgefährtin ist vor drei Jahren überraschend verstorben.
    Ihren Tod habe ich mehr oder weniger verarbeitet, sofern das möglich ist.
    Aber all die Probleme und Konflikte die wir in unserer Beziehung hatten, die sind alle noch da und belasten mich. Ich träume fast jede Nacht davon.
    Hat jemand einen Tipp wie ich damit umgehen oder abschliessen könnte?
    Danke.

  • Liebe gru
    Wenn du nach drei Jahren noch diese Probleme hast würde ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wir sind hier zwar Betroffene mit viel Eigenerfahrung können jedoch keine Therapie ersetzen und das scheint nach so langer Zeit notwendig zu sein.


    Viele Grüße Diana

  • Ein liebes Willkommen hier bei uns Gru.
    Ich denkne auch da sollte nach drei Jahren nicht so viel in dir sein und dir die Nächte rauben.
    Ich kann nur sagen, Frieden schließen, mit dem was war, wie es war.
    Sicher stelle ich mir vor, das wo viele Konflikte waren, ein Abschied anders schwer wird.
    Man hätte gerne, würde gerne und nichts ist aber zu ändern, es war wie es war.


    Vorwürfe vielelicht, die keinem helfen, ich denke deine Partnerin hat ihren Frieden gefunden, nun musst du deinen finden.
    Mit Hilfe ist es leichter, wenn den die Seele sich so quält - wir können zuhören/lesen, verstehen auch bestimmt.
    Es muss aber verarbeitet werden, egal wie, tu dir einen Gefallen und schau mal nach Hilfe, das ist nicht mehr gesiund und du solltest sas LEben das du vor dir hast nicht mit allem was hinter dir liegt beschweren.
    Eine Beziehung ist nicht immer leicht, wenn dann einer überraschend stirbt ist es doppelt schwer.
    Beziehungen aber sind wie sie sind, man arbeitet daran, leider aber reicht nicht immer die Zeit.
    Ich gehe einfach mal davon aus, das man es sich nicht gegenseitig extra schwer macht, das auch eine erlangte Harmonie den Tod nicht hätte verhindern können.
    Ich kann nur spekulieren, wirklich aber helfen sollten da die darin bewandert sind.


    Das wünsche ich dir, den Frieden in dir den es braucht, alles was dazu nötig ist.


    Mit einer lieben Umärmelung,
    Funny.

  • Danke für die Antworten.
    Ich bin unabhängig vom Todesfall schon mein halbes Leben in Therapie, aber in dieser Sache konnte mir der Therapeut nicht weiterhelfen. Ich denke die Gefühle sind schwierig nachzuvollziehen wenn man so etwas nicht selber erlebt hat. Ich muss vielleicht dazu sagen dass sich meine Lebensgefährtin selber das Leben genommen hat.

  • Warum ist immer schnell der Weg zu Therapie angesagt? Gerade die Psychologie kann sich nicht sonderlich mit Ruhm bekleckern und die verschreibungswut dubioser Ärzte ist ein armutszeugnis denn Pillen können bestenfalls Symptome bekämpfen aber sehr selten Ursachen. Du beschreibst sehr lange in solchen Dingen gewesen zu sein also in den Fängen solcher Pseudo Ärzte. Daher verwundert es weniger das du Jahre brauchst einen Anfang zu deiner Trauer zu finden. Wie will man auch mit dummen Gerede und womöglich Pillen salopp die die das wahre ich benebeln wirklich einen Weg finden der zu einem passt?


    Suizid - warum auch immer da ging jemand freiwillig und so sehr wie das alles ablehnen so sehr müssen wir dennoch damit umgehen können gerade wenn es einen geliebten Menschen betrifft. Alleine hinter Suizid steckt viel Information die man erst Mal erfassen muss. Verstehen tun wir es dann meist weniger. Dein Titel mag da eine Rolle spielen denn womöglich gab es Konflikte die schlicht ohne Lösung blieben. Da könnte ein Ansatz zu deiner Aufarbeitung sein.

  • Hallo rama,
    man soll ja Fragen nicht mit Gegenfragen beantworten aber ich glaube hier ist das angebracht also frage ich " warum nicht der Weg in die Therapie ?" Nur weil Du evtl. damit keine oder schlechte Erfahrungen gemacht hast ? Solltest Du schlechte Erfahrungen gemacht haben kannst Du gerne Deine Erfahrungen auch als Deine eigene Erfahrung weitergeben aber sie nicht generell verteufeln und solltest Du keine Erfahrungen mit Therapie haben dann frage ich mich was Dich dazu befähigt Therapie als dummes Gerede abzutun......
    Nur weil mal ein Paar meiner Schuhe gescheuert haben, rate ich Menschen ja auch nicht davon ab generell Schuhe zu tragen......für manche Menschen ist Therapie der richtige Weg und wieder für andere eben nicht.....aber das muss jeder selbst entscheiden......ebenso ob er nach einem wie auch immer gearteten Schicksalsschlag bestimmte Medikamente nimmt oder nicht.......
    Nachdem was ich kurz vor dem Tod meiner Mama erlebt habe, bin auch ich Ärzten gegenüber sehr kritisch eingestellt......ich habe das Krankenhaus und die Ärztin verklagt was mich Tag für Tag enorme Kraft kostet......aber dennoch steht es mir nicht zu anderen Menschen von der Behandlung abzuraten.....denn ich bin weder Arzt noch Therapeut..... wenn ich jemandem davon abraten würde, hätte ich immer das Gefühl Ihn einer Möglichkeit beraubt zu haben, sich helfen zu lassen !Und ich glaube solche Äußerungen wie Deine im obigen Beitrag tragen nicht unerheblich zum " schlechten Ruf " von Therapien bei.......und ja, ich mache seit 4 Jahren eine Therapie obwohl ich vorher auch immer dachte " hmmm was soll denn das Gerede helfen ?"......zu Anfang dachte ich Okay in 25 Stunden Therapie kriege ich das wieder hin und gut iss......ich bin eine gestandene Frau die für sich selbst sorgen kann, habe einen Vollzeitjob und stand/stehe mit beiden Beinen auf dem Boden......tja nur leider hat mir der Tod meiner Mama dann den Boden unter den Füssen weggezogen.......ich hab dann schnell gemerkt das ich das ohne Hilfe nicht packe also hab ich mir Hilfe gesucht und das ist bei Weitem keine Schande....ganz im Gegenteil in meinen Augen hat das was mit Selbstverantwortung und Intelligenz zu tun und vor allem mit Mut.....denn es gehört Mut dazu zu sagen " ja ich brauche Hilfe ".........und ich gehöre zu den Menschen denen das nur sehr schwer über die Lippen kommt..........
    Jeder soll und muss seinen Weg finden der zu Ihm passt aber dabei ist es nicht unbedingt hilfreich wenn " Fremde " Ihnen dabei noch Steine in den Weg legen und Sie so entmutigen den Weg weiter zu gehen oder gar davon abhalten den ersten Schritt zu machen.......egal in welche Richtung und mit welcher Hilfe auch immer......


    LG
    Mäusi

  • Ihr Lieben,


    ich verstehe die Menschen, die gute Erfahrungen mit einer Therapie (Gruppen-, Gesprächs- oder Einzeltherapie) gemacht haben und ich verstehe auch die, die keine guten Erfahrungen damit gemacht haben. Es ist immer eine Sache der subjektiven Wahrnehmung. Es gibt Menschen, die optimal auf Hilfsangebote reagieren und es gibt welche, die sich sehr schwer damit tun. Dann gibt es noch die, denen die Mit-Menschen scheinbar überhaupt nicht helfen können.


    Ich kenne solche Menschen und ich wertschätze sie. Sie haben ihr eigenes Leben, ihre eigenen Vorstellungen davon, wollen sich nicht "helfen lassen" und es ist wie es ist.


    Jeder hat seine eigene Geschichte und ich bin echt froh, dass ich keine Psychologin bin, denn das wäre für mich wahrscheinlich eine Nummer zu groß!


    Al Frieda


    ......................................................


    "Wir können der Tatsache nicht ausweichen,
    dass jede einzelne Handlung, die wir tun,
    ihre Auswirkung auf das Ganze hat."


    Albert Einstein

  • Hallo rama,


    ich habe bisher in meinem Leben weder eine Psychotherapie
    noch irgendwelche Medikamente benötigt, um meine
    Lebensumstände zu bewältigen. Ich war auch immer in
    der komfortablen Situation Menschen in meinem Umfeld
    zu haben, mit welchen ich reden konnte und die mir hilfreich
    zur Seite standen.


    Deshalb steht es mir nicht zu, zu verallgemeinern, denn es gibt
    unendlich viele verschiedene Gründe und Indikationen, die
    eine Therapie oder entsprechende Medikamente erfordern, um
    ein für die betreffende Person menschenwürdiges und
    zufriedenes Leben zu führen bzw. den Alltag zu meistern.


    Ich persönlich habe im Umfeld Menschen, die mit Hilfe
    von Therapien ihr Denken und ihren Blick verändern konnten.
    Es sind verantwortungsbewusste und sehr intelligente Menschen
    und es gehört eine wahnsinnig große Portion Mut dazu, sich
    zu "outen".


    Und es ist wie mit allen Dingen im Leben; es gibt gute und
    weniger gute Psychotherapeuten.


    Da ich aus beruflichen Gründen 10 Jahre im Suchtbereich
    tätig war, weiß ich sehr wohl von was ich schreibe........


    Deshalb sollte jeder Mensch selbst entscheiden, ob er Hilfe
    in Anspruch nehmen möchte oder auch nicht, um seine
    Lebenssituation zu verbessern. Sowie wir alle anders
    trauern, so verschieden sind auch die Denkweise und die
    Empfindungen der einzelnen Menschen, denn wir sind
    alle "Unikate".


    LG Regine

    Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung.
    Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
    Man trägt die Erinnerung wie ein kostbares Geschenk in sich.
    Spatzerl, ich liebe Dich unendlich und vergesse Dich nie.

  • Hallo Gru,
    leider kann ich dir auch kein Patentrezept geben ,wenn ich eins hätte würde ich es auf mich selber anwenden.


    Auch ich bin in Therapie um unter anderen mit meinen Schuldgefühlen klar zu kommen,.
    Es war nicht einfach für mich , Hilfe in dieser Form anzunehmen, da in mir sehr viele Vorurteile in dieser Richtung waren.
    Erst der 3 Therapeut war für mich jemand mit der ich reden konnte und auch das Gefühl hatte ernst genommen zu werden.
    Wenn dir dein Therapeut in dieser Richtung nicht helfen kann, kann es evt, jemand anderes.


    Auch ich bin der Meinung das nicht alle über einen Kamm geworfen werden können.
    Eine schlechte Erfahrung macht nicht einen kompletten Berufszweig aus.
    Frage einfach deinen Therapeuten mal ,ob er sich vorstellen könnte ,das Du bei einem Kollegen zu diesen Thema Hilfe bekommen kannst.
    Nicht jeder ist auf jeden gebiet gleich gut.

    Wir dachten wir hätten noch viel Zeit <3


    Es wird nicht besser, leichter zu ertragen und anders, wir ändern uns , werden vielleicht stärker, aber besser.
    Denn es war ja gut ,warum soll es ohne den geliebten Menschen besser werden.

  • Ich kann mich da den (meisten) anderen nur anschließen.
    Natürlich braucht nicht jeder eine Therapie... und natürlich gibt es da (wie überall auch sonst) halt ein paar "schwarze Schafe".
    Aber kann es durchaus hilfreich sein.
    Nehmen wir hier mal ein (anderes) Beispiel.... eine Grippe.
    Die kann man ja schnell mal verschleppen. Und wer hat noch nie davon gehört das junge fitte Leute plötzlich tot umgefallen sind während sie joggen waren oder so und dann heraus kam das sie eine Grippe nicht richtig auskuriert hatten.
    So ähnlich kann es mit der Psyche auch sein. Man kann auch da etwas verschleppen. Und im schlimmsten Fall kann so etwas böse enden (für denjenigen selbst oder sogar für andere). Nehmen wir nur mal diese Dinge wo Leute Mitschüler und Lehrer erschossen hatten. Natürlich sind dies Extremfälle... aber zu denen können Probleme halt leider manchmal werden. Ich will jetzt natürlich nicht behaupten das du ein Extremfall bist.
    Aber gerade ein Suizid belastet natürlich doch enorm. Bei mir sind die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben zwar verstorben, aber halt durch für mich begreifbare Ursachen (Krankheit). Aber bei Suizid stehen natürlich oft sehr viele unbeantwortete Fragen im Raum. Die Belastung ist extrem. Man fragt sich viele Dinge, macht sich Vorwürfe. Und viele schaffen es nicht ohne Hilfe. Aber das ist ok, nichts wofür man sich schämen müsste. Und es gibt für diese Bereiche sicher auch einige sehr gute Fachleute. Und nicht jeder wird einen sofort (wie es hier geschrieben wurde) mit Medikamenten zupumpen.
    Ich würde mich da mal auf Fachseiten informieren ob es da nicht gute Spezialisten in deiner Nähe gibt die sich gerade mit dieser Thematik auskennen. Einen Versuch könnte es wert sein.

  • Na ja, ich weiß schon genau, warum ich dazu rate Hilfe zu suchen, leider aber kann ich das nicht mal genau in Worte fassen, ohne jemamnden auf die Füße zu treten, meine Worte in den falschen Hlas zu bekommen.
    Ich bin da so eine Therapieresistente wie man mir sagte - vielleicht hat Frieda Recht, ich will mir nicht helfen lassen - nicht mehr helfen lassen kommt mir da in den Sinn.
    Wer um Hilfe ruft, bittelt, bettelt und einem einfach nicht geholfen werden kann, ja manchmal auch nicht will, warum auch immer, schwarze Schafe, Berufsverfehlungen denen ich mich anvertraute *denk*


    Einfach Pech, ich nene es einfach mal Pech, Hilf dir selbst dann hilft dir Gott, war, was mir blieb.


    Und doch habe ich selbst meine Kinder gegen meien Erfahrungen auf den Weg gebracht, sie gehen und suchen sich die HIlfen die sie benötigen wenn meine Hausmittel und mein Können einfach nicht helfen, helfen können.
    Sie müssen ihre Erfahrungen selbst machen, müssen heraus finden was ihnen hilft, was sie befürworten und was nicht.


    Ebenso stehe ich hier vor vielen Rätzeln, halbe Geschichten, Andeutungen, die sich mischen mit Gefühlen und meiner mir eigenen Art, Texte zu lesen.
    Ich würde gerne jedem hier alles richtige raten, helfen, Wunder vollbringen und weiß, das ist unmöglich.
    Und so rate ich eben sich über weitere Hilfe Gedanken zu machen, weiter zu suchen, weil hier keine Experten vor der Tastatur sitzen, nicht die HIlfe bieten können, die sich manche doch erhoffen.
    Erzählen, Erfahrungen weiter geben, das ist ein Wert hier der vieles auslösen kann.


    Du musst, du solltest, und all die netten Sätze die wir wohl alle kennen, alles wird gut, es braucht nur ZEit, du bist noch jung, bis stell dich mal nicht so an.
    Ich kenne zu viele Menschen, die so normal in ihrem Allwissen lachen würden, wenn sie hier lesen würden, vielelicht haben sie Recht, aus ihrer Sicht.
    Entweder sind das Supermenschen oder aber sie kennen es einfach nicht, das, was eine Trauer auszulösen vermag, wenn starke Menschen einfach raus gerissen werden, aus allem was sie kennen, der Übermacht der Trauer nicht trotzen können.
    Alles aber normal, individuel eben, jeder braucht seine Zeit, um zu verstehen, zu verpacken wie ich es nenne.
    Irgendwann aber, da kann da auch die Zeit nicht mehr helfen, die Freunde nicht, normale Ärzte, das Umfeld und auch die Menschen auf Seiten wie diesen nicht.
    Dann ist das mehr, da mischt sich dann einges das es auseinander zu wuseln gibt, wieder neu zusammengesetzt gehört, verstehen können manchmal einfach, annehmen was da ist, wie es ist.
    Tja und so sehr ich auch manches verstehe, verstehe ich es nicht, es meinem Gegenüber so zu vermitteln, das er damit arbeiten kann.
    Die Ärzte aber gibt es und nicht jeder Arzt, egal wie gut er auch ist, kann jedem helfen, vor allem nicht, wenn man ihm nicht vertraut, die Sympatie fehlt, andere Probleme zwischen ihm und dem Patienten stehen.


    Ich weiß, wie schwer es ist, wenn ein Patient Kleinigkeiten nicht sagt, die enorm wichtig sein können, anderes einfach verschweigt weil es peinlich scheint, oder aus anderen Gründen.
    Na ja und wie schwierig, wenn man als Patient das Gefühl hat, da hört einem ja doch keiner zu, auch Ärzte sind Menschen und haben mal nur ein halbes Ohr zum zuhören.


    Und die Tabletten, die sind eine Sache, ich weiß wie gut es ist, das es die gibt, gut dosiert unter Aufsicht.
    Wie schnell sie verschrieben werden aber weiß ich auch, Vertrauensache, Kompetenz des Arztes.
    Es gibt so viele Bereiche, wo hier darüber geschrieben und berichtet wurde, viele Menschen, viele Ansichten, viele Erfahrungen und Einstellungen.


    Heute weiß ich für mich, wer heilt hat Recht, jeder aber muss seinen Weg finden.
    Ich fand mal Hilfe, bei einem Pferdearzt, so aus Zufall, nach schweren Wochen und keinerlei Vertrauen mehr in die normalen Weißkittel.
    Ich muss noch heute lachen, sehe mich in seiner Pferdepraxis sitzen aber er half mir dann als er sich sicher war, was mir fehlte, in wenigen Tagen.


    Nicht, das ich ein Pferd wäre *lach* aber er hatte, was den anderen fehlte, er hörte mir zu, er beobachte mich genau, stellte gezielte Fragen.
    Ich bin wohl einem bockigem Pferd ähnlich, das sich in seinen Bewegungen verrät, in Blicken mitteilt.
    Ich weiß es einfach nicht, was ich aber weiß, er wollte mir helfen, ich vertraute ihm, er kannte mich schon so lange besser als mir bewusst war - mein Umfeld, meine Eltern.


    Und nun, bin ich nicht mal sicher, ob ich die Worte gefunden habe, die aussagen, was ich meine.
    Sicher aber bin ich mir und weiß, ich habe eine Verantwortung, hier und überall, wo ich mit Menschen rede oder schreibe.
    Dazu gehört auch ehrlich sein, wirklich helfen kann ich keinem, weil mir so viele an Wissen fehlt, das ich Fachleuten aber zutraue, die sich in ihrer Arbeit der Verantwortung bewusst sind, zu helfen, dem Eid entsprechend, den sie gegeben haben.

  • Auf der einen Seite geht es doch hier weniger um meine Ansicht in Sachen Therapie. Es geht in erster Linie dichvumvdas Anliegen des ursprünglichen Autors. Wer mag kann was und wen auch immer zur Hilfe nutzen. Das ist jedem selbst überlassen. Was nicht vergessen sein sollte sind die doch vielfachen Beweise und teilweise Urteile höher EU Gerichte. Schwerwiegende Verletzungen von Menschenrechte. Maßgeblich immer wieder der "Psychologie" Bereich. Man sollte hier suchcsn die Eltern ermordeten Kinder denken die ihr Kind oftcdurch sehr grausame Verbrechen verloren weil maßgeblich die Psychologie von der ungefährlichkeit des Täters sprach. Willst du dich wirklich solchen ", Fachleute," anvertrauen die tatsächliche eine Mitverantwortung für solche Verbrechen haben und tatsächlich heute jetzt und hier in Amt und Würden sind und womöglich gerade deinen Fall aufarbeiten?

  • Nee ich glaube das geht ohne denknen besser - so aus dem Gefühl heraus *denk*


    Übel, das ewige Thema, Opfer/ Täter. Gerechtigkeit.


    Es gibt keine Gerechtigkeit, so habe ich das in mir, wenn ich lese, mitbekomme, Schuld, nein ich kann das nicht vertehen, ich kann den MEnschen nicht merh vertruen, nicht denken, in Amt und Würde, die sind anderes, da fehtl so viel menschliches, das gegen Paragraphen und daruf herumgereite ausgetauscht scheint.


    Ich bin da eher die, die man allein lassen sollte mit einem Kinderschänder, man die Täter den Opfern überlassen sollt eben.
    Selbstjustiz, ich weiß ja, geht nicht, darf nicht *wuuuuuuuuuuah`*


    Himmel schach matt gesetz, und doch jaaaaa, es sind nicht alle gleich, da gibt es die anderen, man findet sie nicht mal eben, die, die wissen was sie tun, keine Schuld trage am Fehlberhalten der anderen Beteidigten.
    Wuuuuuuuuah, so sehr seine Wut auch berechtigt ist, es geht ja um dich, die Hilfe die du da brauchst, wo immer die sich finden lässt - Wunder aber gitb es - ja ich weiß, traue mich dennoch das so zu schreieben.


    Du bist da gerade einer von denen, von denen man nur liest, von denen die da weit weg sind, die man mal eben bedauert, weil man ja nicht helfen kann, einer von denen dieman eigetmich nicht trifft im Leben.
    Einer derer, deren Schreie ungehört verhallen, untergehen in der Lautstärke anderer.


    Weiter aber mag ich mich icht wagen, zu weit weg, zu wenig Wissen, zu wenig von so vielem das von Nöten wäre, ich kenne mich nicht aus.
    Ich habe kein Mitleid, das steht mir nicht, aber das Gefühl helfen zu wollen ist da, ein erahnen eben dessen was da in dir wühlt, dir die Luft zum atmen nimmt, so wird dein Frieden in dir wohl kaum zu finden sein.
    Da muss geräct werden was geschehen ist, Ungerechtigkeit zu recht gerückt werden.
    Das alles steht nicht in meiner Macht, zu klein, kein Lobby.


    Ein liebe Umärmelung, die habe ich, liebe Gedanken, die ich da auf den Weg schicke, Kleinigkeiten nur aber ich glaube daran.


    Und irgendwie ist da ein Gefühl, ich schreibe da mit jemandem, dem ich mal begegnet bin, deren Geschichte mir micht unbekannt scheint *denk*
    Ein Hauch von da war doch mal was *denk*

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