Und schon ist ein weiteres Jahr vergangen, ein langes Jahr für einige, ein kurzes für andere.
Ein trauriges, vielleicht das schlimmste Jahr ihres Lebens für viele, ein Jahr voller Kummer und Schmerz an deren Ende der Verlust eines geliebten Menschen steht.
Trauer die einen einhüllt, ganz frisch noch oder schon länger, bei manchen sind es über die Zeit Jahre geworden.
Viele Geschichten sind hier zu lesen, von eingen hat man im eingene Umkreis mitbekommen und gerade jetzt wo die Medien mit Zahlen von Toten und weiter drohendes Unheil volll sind.
So voll, dass es eingen an Hoffnung fehlt, dass es je wieder gut werden kann, so drohend, dass viele sämtliche Kontakte abgebrochen und sich total abgeschottet haben.
Manche Berichte sind so voller Worte die uns begrenzen, einschränken, wo es ausschaut als gäbe es nur noch einen Weg, den Weg!
Ich bin kein Arzt, kein Wissenschaftler- nein ich bin nur ich und doch macht mir das alles Angst irgendwie- möchte ich in die Welt schreien - Hey ich weiß es nicht besser aber nichts geht ohne die Hoffnung und den Glauben daran das es gut wird.
Alles Fremde macht Angst, wir lesen es hier, von Menschen die ersten KOntakt mit der Trauer machen - die diesen nie gefühlten Schmerz spüren, der sie bin an den Rand des Aushaltens führt.
Was sollte ich anders tun als versuchen Hoffnung zu machen, Hoffnung darauf das man nicht daran zerbrechen wird - natürlich schaffen es nicht alle und ja es zerbrechen auch einige, vielleicht zu viele, allein abgeschottet von allem das an Leben erinnert.
So oft schreibe ich davon, dass das Leben weiter geht, es lebt einfach um uns herum, es fragt nicht nach dem EInzelnen, es ist einfach und wir Menschen sind im Normalfall dazu geschaffen, aus dem Leben heraus in die Trauer, durch oder mit ihr hindurch durch die Zeit und auch wieder zurück zu finden.
So lese und höre ich von Menschen denen gerade jetzt das Fest zusätzlich schwer macht, kaum erträglich scheint und Angst die sie zu erdrücken scheint, alles um so schlimmer werden lässt, als es überhaupt schon ist.
Wo die einen aber auch nichts haben wollen, dass an festliche frohe Zeiten erinnert und sie auf keinen FAll allein unter einem Baum sitzen mögen - ja da gibt es die wie ich sind - die mit einm Lachen und Tränen in den Augen den Baum schmückt, die Krippe ausfstellt und nicht begreifen will, dass auf die Jahre mehr leere Stühle am Tisch stehen.
Das Fest ihren Sinn zu verlieren scheint, schon verloren hat.
Ich kann und ich will das alles nicht schön reden, gar richten über einige, nein das Fest ist am Ende ein Gefühl in uns.
Wie in unserer Trauer gleicht sich einiges und dann aber wieder finden wir Welten zwischen den Gefühlen.
Ich liebe dieses Fest noch immer wie viele wissen - genau neben dem Schmerz und dem vermissen meiner Lieben am Tisch aber ich habe die Wahl wie ein jeder von uns wie wir es verbringen unter den Umständen wie auch immer die gerade für jeden einzelnen aussehen mögen.
Für mich um so wichtiger die Hoffnung überwiegen zu lassen, den Glauben an eine Zukunft wie immer die auch aussehen mag - wir bekommen unsere LIeben nicht zurück, wir müssen Frieden schießen und das Leben wieder zulassen - Gutes wieder zulassen.
Kein großes Fest in diesem JAhr denn auch bei mir scheint Corana immer näher zu rücken, da kennt man plötzlich MEnschen die in der KLinik liegen, da kennt man auf einmal einen Menschen der das nicht überlebt hat - sich ein anders Ausmaß öffnet.
So habe ich die Wahl getroffen zu vielen hellen LIchtern, zu vielen lieben Worten - ein kleiner Gedanke daran es könnte das letzte Fest sein, für mich, für einen meiner Lieben, einem Freund, Menschen die ich nicht wirklich kannte aber des öfteren gesehen habe.
Das alles neben den Wissen, da hat eine Mama es nicht mehr über das Fest geschafft, wartet eine Tochter darauf wie es mit der Mama weiter geht, wie viel Leid oder doch ein Funken an Hoffnung.
Gedanken an den Bruder der seine zwei verloren hat, der sich durch kämpft und dem ein Fest mit seine Eltern wohl kaum möglich scheint- oder doch und die Eltern fühlen sich dem nicht gewachsen.
Da denke ich an Menschen die sich auf dem Freidhof wohl fühlen in der ZEit, ihren LIeben nähre, näher am Frieden der Welt.
ich denke an einige die sich lange nicht mehr mit Beiträgen beteigen, sich dennoch hier einloggen, etwas in diesen Seiten finden das es anderswo so nicht gibt - ich weiß es nicht, Nein ich habe niemanden danach gefragt wünsche mir nur sie finden hier noch etwas das sie trägt.
Denke ich auch an den einen oder anderen der hier aus anderen Gründen keinen Abschluss findet.
Denke ich an einige die ihr Tierchen wohl fest in den Arm nehmen werden, sich trösten lassen durch ihre Fellnasen.
Denke ich an so viele und vieles noch das keine Worte findet.
Wünsche ich einem jeden einzelnem ein friedvollen Fest, mit und ohen helle LIchter, einem jedem so, wie es ihm beliebt, wie er es aushalten kann ,ohne zu tief in sich und seinen Schmerz zu versinken, ohne noch mehr zu leiden als so schon.
Wünsche ich den Menschen die mit ihrem LKW festsitzt den Weg zurück zu ihren Familien.
Wünsche ich den Familien daheim einen Gedanken daran, dass sie den Weg zurück finden wenn auch nicht rechtzeitig - es werden auch einige den Weg zurück nicht finden dürfen, nicht festsitzen sondern durch die Folgen eines Unfalles.
Habe ich eigentlich den größten Wunsch wie so viele gerade in diesen Zeiten - ich wüsnche uns allen Gesundheit und Hoffnung - ein jo wir schaffen das - gemeinsam schaffen wir so viel mehr als allein.
Es wird wieder andere Zeiten geben, so war es immer - mögen es gute, bessere Zeiten sein.
Ich wünsche euch am morgigem heiligen Abend den Frieden dieser besonderen Nacht- friedvolle Tage untereinander und vor allem auch in und mit sich selbst.
Einen lieben warmen Gedanken der Hoffnung brignen möge wo sie so nötig gebraucht wird.
Mit einer lieben Umärmelung,
Funny.