So schnell vergangen ist das Jahr und schon leuchten sie wieder die Lichter zum heiligen Fest - geschafft ist die Zeit der Dunkelheit, des Fastens.
Die Lichter leuchten mit der Geburt Christi - dem Erlöser.
Nicht wir alle feiern dieses Fest einige feiern weil sie es schön finden ohne den entsprechenden Glauben dazu - andere feiern einfach weil es Geegenheit dazu ist, andere flüchten regelrecht davor und für einen großer Teil der Teil der Menschen sind es einfach normale Tage weil sie andere Feste feiern - einem anderen Glauben entsprechend.
Und dann gibt es die Menschen die dem Fest gerne entfliehen würden, das Fest einfach verbannen, übergehen, schlafen bis es vorbei ist - es ist für sie zu einer Zeit des Schmerzes geworden.
Da bleibt der eine oder auch mehrere Stühle leer am Tisch, da ist man einsam zurückgeblieben, fern dem Leben in dem man lachen möchte, feiern, das Fest der Liebe zum Fest des Grauens wird.
Allein die Angst davor, die Advendszeit mit all dem auf das sich viele freuen, die dazugehörigen Traditionen.
Man kann dem Ganzen nicht entfliehen, sobald man aus dem Haus geht springt es einen an - in Form von aufgestellten Dekorationen, Lichterketten in den Bäumen und vielen Fenstern.
Musik die einen zu erschlagen droht, einen in den Wahn treiben möchte vielelicht in fast allen Geschäften.
Für mich das Wichtigste Fest im Jahr, dass Fest der Liebe, des Zusammenfindens, der offenen Herzen.
Und um uns herum wütet des normal Wahnsinn.
Kriege, Anschläge, Menschen die hungern, Mißgunst, Boßheit, Kinder in erbärmlicher Armut und vielse mehr.
Ja es wird gesammelt überall und es kommen enorme Summen zusammen - wirklich helfen aber - es sind Tropfen auf heiße Steine aber besser als Nichts.
Und wir hier trauern um unsere Lieben hier, es ähnelt etwas - denn einigen wird geholfen mit leiben Worten, guten Ratschlägen, manche fühlen sich weniger allein und endlich verstanden.
Manche haben einen Platz gefunden hier wo sie sein dürfen wie sie gerade sind, rausgerissen aus sich selbst, aus allem Vertrautem - neben sich stehend und gleich daneben lebt das Leben.
Da ist kein Platz für Trauernde, da ist oft keine Zeit für ein offenes Ohr, wie oft nicht mal ein Mensch der zuhören würde.
Es findet einfach statt das Leben mit allem was dazu gehört und was man nicht mag lässt man links liegen.
So auch die Menschen die unbequem geworden sind, die einem das Lachen vermiesen, die Traurigkeit um sich herm verbreiten und einen mit hinuter ziehen könnten.
Wir können uns das alles nicht aussuchen, nicht wann wir einen Menschen gehen lassen müssen, nicht wie tief wir in der Trauer fallen und nicht wie lange es dauern wird um wieder ins Leben zu finden um es lebenswert leben zu können.
Wir nennen es gerne Schiksal, es schlägt erbarmungslos zu und es kann jeden treffen, keiner rechnet damit und keiner ist wirklich vorbereitet - nicht wie Weihnachten kommt und jeder weiß schon wie er damit umgehen mag, was man ihm abgewinnen mag - der Lust und Laune entsprechend oder spontan irgendwie - oder eben der Tradition entsprechend.
Zum Weihanchtsfest schickt man sich gerne liebe Grüße und Wünsche - seinen es Karten, Briefe, Anrufe oder eben die heutigen Medien verschiedener Art.
Die Menschen freuen sich und möchten die Freude gerne teilen.
So geht es auch mir - möchte ich eigentlich meine Freude mit euch teilen - weiß ich aber eben darum das es einige nicht erreicht, andere noch trauriger machen könnte.
Was also tun - wie so oft einfach irgendetwas in die Tasten hauen und ein gutes Gefühl dabei haben - nein.
Ich habe meinen besonderen Wunsch und ich denke er ist gerade Heute wichtiger als an anderen Tagen.
Wünsche ich euch alles, was es gerade in diesen Tagen für euch braucht, einem jedem entsprechend nach seinem Bedürfnis.
Möge in Euche ein Licht leuchten, möge es es euch innen wärmen und euere Dunkelheit etwas erhellen.
Lassen wir es am Ende des Tunnels leuchten zum Zeicher der Hoffung.
Hoffnung darauf das sich alles was man sich gerade nicht mal vorstellen kann wieder möglich sein wird - das sich das Leben lohnt auch wenn man gerade nicht mehr weiß warum.
Liebe die Kraft schenkt um den Weg der Trauer zu gehen, egal wie lang er noch sein möge oder auch auf den letzten Schritten.
Seid gewiss, sie scheint lang zu sein aber es sind nur Tage bevor das Fest vorbei und das alte Jahr dem Neuen Platz macht und möge es ebenso für uns alle möglich sein, Altes hinter sich lassen um etwas Neues zu beginnen, es weinigstens zu versuchen.
So wie wir den einen Kalender abnehmen um einen anderen aufzuhängen - das eine Kapitel schließen und ein neues beginnen.
Ich werde keine guten Vorsätze haben - ich weiß darum das ich sie meißtens nicht einhalten kann denn jeder neue Tag birgt die Möglichkeit etwas neu anzufangen, anders handzuhaben, zu lassen oder eben endlich zu tun.
An jedem Tag ist es möglich - wichtig ist nur der wirkliche Wille dazu - man muss wollen um etwas wahr werden zu lassen.
Mit einer lieben Umärmelung,
Funny.