Ja ich hatte Angst mich hier einzuloggen heute.
Dennoch habe ich es getan, mich stellen wollen, dem zu was ich geschrieben habe, warum ich es geschrieben habe.
Ich suche verzweifelt nach dem Warum, warum ist das so, nicht zum ersten mal.
Ich fand in dieses Forum zu einer Zeit, als mein Leben still stand.
Es keinen Ort zu geben schien, an dem ich wirklich sein wollte.
Hier fand ich, was m ir fehlte, die Ruhe zum sein.
In meiner Trauer, in allem was mich wäre ich ein Vogel, fluguntauglich machte.
Ein besonderer Ort, ich wurde gelassen, dennoch aufgefangen, ich las, irgendwann schrieb ich Tagebuch, nur für mich.
Ich liebte es, mich am Abend einzuloggen, der für mich bösen Welt zu entfleihen, hier zu lassen und zu finden was ich auch meiner Familie nicht zumuten wollte, wusste das sie nie auffangen könnten.
Ich wusste schnell, was für ein besonder Ort das war, besondere Menschen auf dem Weg den auch ich ging und ja noch immer gehe.
Noch immer teile ich hier, was ich anderswo nicht zu teilen gedenke, mir bewusst ist, das es andere am Leben hindert, ich sie in Traurigkeiten ziehe oder stoße, wovor ich sie um nichts in der Welt gewahrt wissen wollte.
Hier darf ich sein, in meiner Trauer, in jhedem Moment, egal wie weit, ins Vorne oder wie weit auch mal wieder zurück.
Ich werde meinen Frieden nicht finden, wie auch, das was ich verlor, wie ich es verlor, wer mag das ermessen wollen, ich habe das im Gefühl, das ist etwas in meine Seele gebranntes.
Um so mehr freue ich mich, für jeden der ein anderes Schiksal trägt, die Chance vieleicht auf einen anderen Weg, als den, den ich gehe.
Ich empfinde mich manchmal als eine Zumutung, ich bin anders, anders geworden, gezwungen durch das Schiksal, den Verlust, der mir so viel mehr genommen hat als Zweisamkeit, Gemeinsamkeit, Liebe, Frieden.
Ich habe einen Teil meiner selbst verloren, ein Stück meines Fleisches, meiner Seele, meiner Zukunft.
Und doch habe ich es geschafft, auch mit HIlfe dieses Forums, meine Tochter, soweit unbeschadet durch die Jahre zu begleiten, ihr Leben zu lehren.
Zwei Mädels habe ich ein Zuhause gegeben, sie ins Leben gezogen, ihnen geben können, was ich meinem Sohn nicht mehr geben durfte.
Ja vielelicht bin ich stark, und doch hätte ich es nicht anders schaffen können, ohen mich in verchieden Welten bewegen zu können.
Hier in Ruhe einer anderen Stille als allein mit mir - unter Menschen die ähnliches empfinden, mich verstehen wenn auch nicht immer ganz.
Hier war ich Mama von Andy, hier sind meine Tränen.
Meine Verzweifelung, all das, was ich anderswo nie zugemutet hätte.
Ich wäre unter gegangen, meine JAhre hätten sich anders gestaltet, vieleicht wärte ich schon nicht mehr.
Die Kraft, die hier sammelte reichte dann aus um im Leben klar zu kommen, sie zu teilen, zu verschenken, die kranke Mama, den Mann, die Freunde meines Sohnes.
Zwei unterschiedliche Welten, die allein an einem Ort nie das geschafft hätten was ich geschafft habe.
Hier habe ich auich Freude erlebt, über zurück ins Leben gefunden, telnehmen durfte wie andere stärker wurden, aus HIlfesuchende, Hilfe gebende wurde.
In den bestimmten Bereichen habe ich gelesen, immer soweit, wie es mir gerade selbst gut genug ging.
Heute aber ist dieser Ort verloren gegangen, hat seine Magie an Menschlichkeit und Miteinander verloren.
Es wird gehackt, verurteilt anstatt nach dem warum gefragt.
Es wird erwartet, verlangt, anstatt geschenkt bekommen.
Dieser Ort, war gut wie er war, bei allem Verständnis fürt jeden einzelnen wurde vergessen, das der Ort eine Beständigkeit haben muss, indem der einzele Mensch sich ändern darf, kann, findet.
Das ein Ort an dem der Schmerz eine ewig gleiche Stimme hat, die Trauer ein ewig immer gleich wiederholtes Vertrauen und Verständnis braucht um seiner Funktion zu dienen.
Nicht dieser Ort muss sich ändern, nicht das tun hier, er gibt die Möglickeit das Änderungen in uns möglich werden.
In unseren Änderungen es möglich wird, ein Stück weit am Leben da Draußen teil zu nehmen.
Nicht das Leben muss hier hinein getragen werden, das entsteht in uns, in und durch die Stärke die das Forum gab und hoffentlich auch wieder geben kann, wenn endlich verstanden wird.
Dieser Ort muss sich nicht anpassen weil er uns gehört, wir dürfen ihn nutzen so wie er ist.
Wir müssen auf der Suche bleiben, auf der Suche nach weiteren Möglichleiten und Orten, in der Form wie wir uns entwickeln.
Miteinander, nebeneinander aber nicht nur auf etwas oder einen Ort fixiert.
Es gibt so viele Plattformen, so viel an Möglichkeiten in Kontakt zu stehen, neben diesem Ort der einfach den Hauptteil der Trauer vorbehalten sein soll.
ich feue mich noch immer für jeden, über jeden der weiter findet, von hier auf seinem Weg dorthin, was er sich ersehnt, aushalten kann.
Nur einen geringen Teil von euch hier kenne ich näher, aber was ich kenne ist das, was jeden einzelnen hier hat her finden lassen.
Ich mag den Ort erhalten, deswegen habe ich die Fähnchen mal angenommen obwohl ich das nicht als Aufgabe für mich sah aber helfen konnte, in dem Wissen das die, die taten nicht allein schaffen konnten.
Ich bin ein Alleinkämpfer auch wenn es um eine Sache geht die nicht nur mein Leben betrifft.
Das macht mich Unabhängig, ich muss keine Meinung teilen, ich tu aus dem Gefühl, gereife zu allem was ich in den Jahren gelernt habe, auch in dem Wissen das ich Fehler machen könnte.
Ein Fehler war, einen gewissen neuen Bereich zu testen, ich hätte wissen müssen das es falsch ist.
Das Caffee allerdings das halte ich noch immer für gut, ein Chat eben nur nicht in Echtzeit.
Zum nachlesen können für alle die das möchten, für alle zu meiden die nicht so weit sind.
Ein Ort, ein kleiner Ort um auch einen Hauch von alldem zu testen, zu schauen wo bin ich, halte ich aus, ohne mich in einem anderen Forum anzumelden, ohne sich draußen in der Öffentlichkeit bewegen zu müssen und sich damit zu schnell zu viel zumuten würde.
Ja ich bin nicht gegen alles, warum auch wenn denn der Grundform gewahrt bleibt, nicht zugemüllt in dem Sinne wird, das andere sich in gewissen Bereichen mit Themn konfrontiert werden mit denen sie da nicht rechnen.
Soweit erst mal, ich bin des Kämpfens müde, des immer wieder erklähren müssen, rechtfertigen was eigentlich für alle mit Bestätigung der Forenregeln eine Selbstverständlichkeit sein sollte.
Ich bin müde, immer wieder mehrmals einzugehen auf etwas, das aus Sturheit oder wie auch immer einfach nicht verstanden werden will.
Ich kann damit leben, einen Jahrmarkt für die gewisse Zeit, die er dauert, neben einem Friedhof zu haben, weil Leben,Freude und Trauer nebeneinadner eine gleichberechtigte Lebensberechtigung hat.
Einen Friedhof aber zum Jahrmarkt zu machen, um die Trauernden mit am Leben teilhaben zu lassen , mit einbeziehen zu wollen, dafür würde mir jegliches Verständnis fehlen.
Mit einem traurigen Gruß,
Funny.