Auf der Wiese des Augenblicks,
Meine geträumte Welt in der ich gerne mal verschwinde, euch einlade den Ort mit euch zu teilen.
Euch bewusst hier her, auf die Wiese begeben.
Ein ruhiger, freundlicher Ort, in dem man in ein Licht treten darf, wenn die Dunkelheit zu viel Raum einnimmt.
Ein großes Tor das durchschritten werden darf, für jeden dann einen anderen Anblick bietet.
Wenn ich in der Welt wieder mal nicht klar komme, ich mehr benötige als den Satz, mit geht es gerade nicht gut.
Wenn ich mich verlaufen habe, die Seifenblasen schnappe und die Welt mit bunten Träuemen darin zu verschönern versuche.
Wo ich auch einfach mal die Piknickdecke ausbreite, bestücke mit allen Möglichkeiten, die der Seele gut tun, mich freue wenn sich einer dazu gesellt, den Moment mit mir teilen mag.
Vielelicht schon einer da ist, etwas hinterlassen hat, ich finden darf, wenn ich die Wiese betrete.
Für mich strahlt die Sonne unter einem gigantisch großem Regenbogen.
Und ja, hier findet man auch meinen roten Ohrensessel, er musste ja irgendwo bleiben, gerettet in meinen Gedanken um ihn nicht ganz zu verlieren - gleich links, hinten in der Ecke unter einem wahnsinns altem, Ginkobaum.
Wo ich mich meinen Lieben ganz nah fühle und das zu teilen, hat viel Vertrauen in sich.
Ein Ort an dem man das träumen wieder lernen darf, sich annähern an etwas das verloren scheint.
Spazieren gehen, ohne das Haus verlassen zu müssen.
Das Meer hören, dem Regen lauschen, aus kleinen Schneebällen einen Schneemann zum Leben erwecken.
Eine Welt die sich mit mir, meinen Gefühlen und Gedanken ändert, ändert mit dem Blick eines anderen, seinen Träumen, die er mit hinein bringt.
Auslöser, dafür finden sich in den Croniken von Narnia, ich habe das Buch geschenkt bekommen, als es mir sehr schlecht ging.
Von einem besonderem Menschen, der es schaffte bis in mein Herz zu schauen, die Tränene sah, während ich doch lächelte.
Damit ich nicht alles verliere, alles vergesse, es ist um so mehr möglich als man manchmal meint, so sagte er.
Ja ich kann das noch, die Augen schließen, vor mir sehen und in meinen Träumen und Gedanken spazieren gehen.
Verschwinden, dort hin wo es anders sein darf.