Mein Vater ist gestorben

  • Mir fehlt mein Vater. Ich stelle mir vor, er würde jetzt als Geist weiter leben und uns öfters besuchen. Z.b. würde er sich in Wohnzimmer setzen und mit uns fernsehen. Jetzt haben wir sein Auto verkauft, für 800 Euro. Es war ein Opel Merivan. Ich unterhalte mich manchmal mit seinem Foto.

  • Ja, genau das Selbe passiert mir auch manchmal. Ich bekomme dann Lust, ihn anzurufen, einfach um ihn nur mal zu fragen, wie es ihm geht. Ich glaube, der Schmerz des Verlustes wird nie ganz verschwinden. Ich habe immer wieder das Gefühl, wie schön es wäre, wenn er wie früher neben mir sitzen würde. Für mich war er immer mein Held und ich konnte mich mit jedem Problem an ihn wenden.

  • ja, so war mein Papa auch. Ich brauchte ihn nur anzugucken und schon ging es mir besser wenn mal was war. Ich hätte ihn auch so gerne zurück. So bleiben nur die Fotos und Erinnerungen, aber DAS sind schöne. Das Glück hat auch nicht jeder.


    LG
    Sabine

  • Du hast die richtige Einstellung. Ich versuche auch immer an die schönen Zeiten zurück zu denken, die ich mit ihm hatte.

    Ich war schon eine Weile nicht mehr hier. Ich komme etwas besser jetzt mit meiner Trauer zurecht. Was gibt's bei euch Neues?

    Bei mir ist es so, dass ich mich manchmal komisch fühle, wenn ich an meinen Vater denke. Liegt vielleicht daran, dass ich es immer noch nicht richtig glauben kann.

  • Mir fehlt mein Vater sehr. Ich hoffe, er ist jetzt an einem guten Ort. Mir fällt immer wieder ein, wie er früher war und das macht mich traurig. Er war wirklich ein guter Mensch. Schade, dass er jetzt nicht hier ist.

    Ich frage mich immer, wie es wäre, wenn er hier wäre. Er fehlt mir sehr.

    Ich kann nicht beschreiben, wie sehr er mir fehlt. Ich vermisse seine Gegenwart. In seinem Herzen hat er mich über alles geliebt. Ich hoffe, es geht ihm gut.

    Ich denke immer daran, wie er war, als er lebte. Er war eigentlich ein glücklicher Mensch. Ich hätte es so sehr für ihn gewünscht, dass er hätte weiter leben können und alles machen können, was er immer gemacht hat, also ganz alltägliche Dinge. Ich denke immer daran, dass die Menschen ihn gern hatten, er hatte viele Freunde und Bekannte. Er fehlt mir einfach.

  • Jetzt ist es bereits eine Weile her, dass mein Vater gestorben ist und ich komme ein bisschen besser damit zurecht. Wie ist es bei euch? Kommt ihr auch mit der Zeit immer besser damit klar? Ich würde gerne von euren Erfahrungen wissen. Hier hat schon lange niemand mehr etwas geschrieben. Vielleicht antwortet doch noch jemand.

  • Hallo Sevoki, ich habe meinen Vater im Dezember 2021 einen Tag vor Silvester verloren. Ich dachte, es würde mit der Zeit besser werden, aber es hat mich in manchen Situationen echt noch mehr runtergezogen, vor allem wenn ich mit den Leuten aus meiner Schule aus verschiedenen Jahrgangsstufen Stress habe. Manchmal habe ich das Gefühl, es wird nicht besser sondern noch schlimmer mit der Zeit.

  • Hallo Sevoki,

    ich bin zwar älter als du und der Tod meiner Eltern ist daher schon etwas länger her. Beim Lesen deiner Zeilen ist mir erneut bewusst geworden, dass ich um den Tod meiner Eltern nie ernsthaft getrauert habe. Zwar habe ich meinen Eltern einiges zu verdanken, allerdings kann ich rückblickend nicht stolz auf sie sein, nicht stolz im wahrsten Sinne des Wortes. Getrauert habe ich eigentlich nur über den Tod meiner Großmutter mütterlicherseits. Da war ich 16 Jahre alt, als mein Onkel samstagsmorgens vor Heiligabend telefonisch die Nachricht von ihrem Ableben überbracht hatte, und ich weis noch heute, wie geschockt ich damals war.

  • Ja der Verlust des Vaters ist eine schlimme Sache.

    Habe meinen ganz plötzlich im Pflegeheim verloren.

    Ich hoffe, ihr konntet Euch von Eurem Vater noch verabschieden, ich konnte es leider nicht.

    Er lag tot vor mir in seinem Pflegeheimbett.

    Besonders schmerzlich war es deshalb, weil wir uns wegen Corona über 1 Woche nicht sehen konnten, wo ich

    ihn doch bis dahin jeden Tag im Pflegeheim im Rollstuhl ausgefahren habe.


    Viel Trost in der Trauer

    Matthias

  • mein Papa ist jetzt schon 4 Jahre tot und ich werde immer um ihn trauern. Er war so krank das ich es ihm gewünscht habe das er loslassen kann und genau das hat er morgens um halb 7 gemacht an dem Tag wo ich morgens eh gekommen wäre. Er war und ist mein Lieblingsmensch und ich werde immer um ihn trauern.


    LG

    Sabine

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!